Microsoft lässt sich modularen All-in-One-PC patentieren

Aktuell lassen sich All-in-One-PCs meist nur in einem sehr geringen Maße aufrüsten und verbessern. Je nach Modell ist es möglich den Arbeitsspeicher oder den internen Speicherplatz zu vergrößern.

Das von Microsoft nun angemeldete Patent eines All-in-One-PCs umfasst ein stapelbares, modulares System. Es erlaubt den Austausch von CPU, Grafikkarte oder Speicher durch einzelnen Modulplatten. Der Zusammenhalt der einzelnen Komponenten soll via Magnet oder mechanisch funktionieren.

Neben den Hardware-Komponenten sollen sich auch Module für Lautsprecher, Projektoren oder ein Akku in das System integrieren lassen.

Mit Project Christine hat Razer bereits 2014 ein ähnliches Konzept vorgestellt, ein konkretes Produkt hat es bislang allerdings noch nicht auf den Markt geschafft. Das modulare System von Razer konzertierte sich allerdings auf die Gaming-Aspekte während Microsoft vor allem die PCs in Büros mit dem eigenen Konzept ansprechen dürfte.

(Bilder: Konzept eines modularen AiO-PCs von Microsoft)