Immmr: WhatsApp-Konkurrent der Telekom

Die Deutsche Telekom hat den Mobile World Congress dazu genutzt den eigenen Messener-Dienst Immmr für Sprache, Messaging und Videotelefonie anzukündigen. Immmr soll in Konkurrenz zu WhatsApp treten. Um in diesem schon jetzt umkämpften Markt mit Schwergewichten wie Facebook konkurrieren zu können, soll Immmr durch Flexibilität punkten. So soll Immmr nicht auf Smartphones beschränkt sein, sondern soll der Telekom zufolge netzwerkübergreifendes Telefonieren auf jedem Endgerät ermöglichen. Kontakte sollen dabei stets synchronisiert werden.

Dies alles deutet auf eine Web-Lösung hin, die auf Smart-Devices vermutlich in eine App-Form gegossen wird. Im Hintergrund greift die Telekom auf den eigenen Cloud-Service zurück. Die eigene Telefonnummer wird dabei virtuell mit dem jeweils genutzten Endgerät verknüpft.

Telefonate von Immmr zu Immmr sollen immer kostenlos sein. Wie genau die Telekom das realisieren wird, also etwa als VoIP-Methode über den Datenstrom oder als Netztelefonat, gab sie nicht bekannt.