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DRAM: Preise für Desktop-Module sollen um bis zu 30 Prozent steigen

Mittwoch, 05. Okt. 2016 08:45 - [ar] - Quelle: dramexchange.com

Der günstige Kurs für DDR3- und DDR4-Speicher soll laut den Analysten von DRAMeXchange im vierten Quartal 2016 ein Ende haben.

Der Preis für DDR3-Speicherchips zog bereits im Vormonat um 19 Prozent an. Ebenfalls wurde der Preis von DDR4-Speicherchips um 15 Prozent angehoben. In den letzten Monaten des verbleibenden Jahres wird deshalb von einem Preisanstieg von bis zu 30 Prozent für DRAM erwartet.

Der Grund für den Preisanstieg ist die vermehrte Produktion von Mobilen Arbeitsspeicher, sodass weniger Speicher für den Desktop-Markt produziert wird. Während die Gesamtproduktion von DRAM im dritten Quartal sogar anstieg, nahm die Produktion von RAM-Modulen für Desktop-PCs weiter ab.

Aktuell werden nur die Speicherchips selbst, die auf den Modulen eingesetzt werden, zu höheren Preisen angeboten. Wie üblich dürfte sich die Änderung des Endkundenpreises erst in wenigen Wochen auch beim Verbrauch merkbar machen.

Von Hamsterkäufen von DRAM muss man zwar generell abraten, wer allerdings mit dem Gedanken spielt sich neuen DDR3- oder DDR4-Speicher zu holen, sollte eventuell doch schon in diesem Monat zuschlagen.

(Bild: G.SKILL TridentZ DDR4-Kit)

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