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Asychronous Spacewarp senkt Systemanforderungen der Oculus Rift deutlich

Freitag, 07. Okt. 2016 13:33 - [tj] - Quelle: oculus.com

Dank einer neuen Render-Technik konnten die Systemanforderungen für die VR-Brille gesenkt werden.

VR-Brillen sind derzeit hip in der Spielebranche, doch der ganz große Durchbruch ist weder der Oculus Rift noch der HTC Vive gelungen, was wohl einerseits an den gesalzenen Preisen, andererseits aber auch an den sehr hohen Systemanforderungen für die Rechner liegt. Schließlich müssen die Bilder für die VR-Brillen mit 2.160 x 1.200 Pixeln berechnet werden und idealerweise zugleich mit 90 FPS an die Brille übertragen werden, damit die Displays mit 90 Hertz betrieben werden können. Letzteres ist wiederum notwendig, um der Motion-Sickness, einer Art Seekrankheit, entgegen zu wirken.

Mit Hilfe der sogenannten Technologie "Asychronous Spacewarp" soll es nun möglich sein, die Inhalte mit lediglich 45 FPS an die Brille weiterzuleiten. Die API verdoppelt dabei intern die FPS, so dass bei der VR-Brille weiterhin 90 FPS ankommen. Die API analysiert dabei aufeinanderfolgende Bilder und berechnet die Zwischenbilder. Auf diese Weise soll die Mindestanforderung von einer Geforce GTX 970 auf eine Geforce GTX 960 sinken.

Asychronous Spacewarp senkt Systemanforderungen der Oculus Rift deutlich

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