Nun lassen sich erneut Informationen zu der unveröffentlichten Grafikkarte durch einen Patch für Linux-basierte Betriebssysteme finden. Konkret handelt es sich um die Spezifikationen der Grafikkarte, welche für den Vega-10-Chip hinterlegt wurden. Ob sich diese Werte allerdings später auch bewahrheiten werden, kann nur spekuliert werden.
Laut dem Linux-Patch soll die Vega-10-GPU über 4.096 Shader-Einheiten in 64 Clustern besitzen. Der acht oder 16 Gigabyte große HBM2-Speicher soll mit einem 2.048 Bit breitem Interface angebunden werden. Darüber hinaus soll der Vega-Chip über vier Raster- und vier Geometrie-Engines sowie 256 Textureinheiten mit 64 Rasteroperatoren verfügen. Damit wird die Vega-10-GPU die gleichen Eckdaten wie der aktuell Vollausbau der Fiji-GPU besitzen. Bedingt durch höhere Taktraten sowie der Umstellung vom 28-nm-Prozess auf 14 Nanometern und dem neuen HBM2-Speicher dürfte die Leistung der Vega-10-GPU allerdings höher ausfallen. Mit den genannten Eckdaten wird die AMD Vega aber wohl kaum an die Leistung der GeForce GTX 1080 Ti herankommen.
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