Die neueste Version des Linux-Kernels bringt eine Vielzahl von Neuerungen mit sich. Darunter auch die Unterstützung der neuesten Vega-Grafikkarten von AMD.
Einen Großteil der Neuerungen des Linux-Kernels mit der Versionsnummer 4.12 ist dem Support-Team von AMD zuzuschreiben. Mit der Implementierung neuer Header-Dateien wird nun offiziell die neueste Grafikkarte der Vega-Generation von dem Grafikkartenhersteller AMD unterstützt. Darüber hinaus wurde in dem Kernel 4.12 ein neuer Port-Manager eingefügt, welcher nun auch mit dem USB-Typ-C-Anschluss sowie dem USB-3.1-Gen2-Standard umgehen kann.
Zu den Weiteren Änderungen an dem Kernel gehören die Integration der Intel Image Processing Unit (IPU) für IP-Kameras, welche es erlaubt bis zu vier Kameras gleichzeitig anzusteuern. Ebenfalls neu in dem Kernel ist die Sicherheitsfunktion der Kernel Adress Space Layout Randomization (KASLR), welche bei x86-Systemen ab Werk aktiviert ist und den Kernel zusätzlich vor Schadcode sichern soll.
(Bild: Tux, das Maskottchen des freien Linux-Kernels)
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