Google musste 2017 gleich eine ganze Reihe von Programmen aus dem eigenen Play-Store löschen. Viele Entwickler halten sich nicht an die allgemeinen Geschäftsbedienungen, welche Google für die Veröffentlichung von Apps im eigenen Store auferlegt hat. Vor allem die Verbreitung von Malware und Trojanern war das Ziel von vielen gelöschten Apps. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Aufkommen von infizierten Apps um das siebenfache gestiegen.
Laut Google werden schädliche Apps und Programme bei Google Play nun deutlich häufiger und schneller gefunden als noch im Vorjahr, weshalb die Differenz im Vergleich zum Vorjahr besonders groß ausfällt. Insgesamt werden bereits 99 Prozent aller infizierten Apps bereits beim Upload erkannt und werden im offiziellen Play-Store gar nicht erst angeboten und bei keinem Nutzer installiert.

(Bild: Google Play als App-Store für Android)