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Strategiespiel - Sparta: War of Empires

Montag, 13. Aug. 2018 12:12 - [rj] - Quelle:Anzeige/Advertorial

Strategiespiele gibt es nicht erst seit der Erfindung der Computer. Als eines der bekanntesten Brettspiele hat sich Schach einen Namen gemacht.

Genauso wie bei den zahlreichen Strategiespielen, die in der virtuellen Welt zur Auswahl stehen, geht es darum mit gefinkelten Zügen den Spielverlauf positiv zu beeinflussen. Obwohl das Schachbrett mit seinen schwarzen und weißen Feldern relativ einfach wirkt, sind die Regeln gar nicht so einfach zu durchschauen wie man vielleicht meinen mag. Schließlich darf sich jede Figur nur in einem gewissen Rahmen bewegen. Diese Einschränkungen machen die Faszination des Spiels aus. Genauso in den Bann ziehen viele moderne Strategiespiele, die für den Computer, Laptop oder für das Smartphone erhältlich sind. Eines davon ist Sparta: War of Empires, das mit vielen Vorzügen punktet.

Strategiespiel - Sparta: War of Empires

Wo spielt Sparta: War of Empires?

Besonders beliebt sind Strategiespiele, die Interessierte in fremde Welten versetzen. So auch bei Sparta: War of Empires, das während der Epoche der Perserkriege spielt. Zahlreiche Mythen ranken sich um die bewegte Zeit im 5. Jahrhundert v. Chr., als die beiden Großkönige Dareios I und Xerxes I versuchten, Griechenland gewaltsam an Persien anzuschließen. Legendär dabei war die Schlacht von Marathon. In die Geschichtsbücherging dieser Kampf ein, weil der Legende nach der Bote Pheidippides von Marathon nach Athen die Distanz von ungefähr 40 Kilometern lief. Diese Leistung verschaffte der beliebten Laufstrecke Marathon ihren Namen. Genau zu dieser Zeit spielt Sparta: War of Empires. Als Spieler steht man auf der Seite des antiken Griechenlands und dient unter König Leonidas und seiner berühmten spartanischen Armee.

Gegen wen spielt man bei War of Empires?

Die ersten Strategiespiele am Computer waren so aufgebaut, dass man gegen den Computer ankämpfte. Im letzten Jahrzehnt hat sich die Technik jedoch entscheidend weiterentwickelt. Schon fast jeder kann den ganzen Tag über am Smartphone oder am PC das Internet nutzen. Diesen Trend haben auch Spielehersteller erkannt und bieten sogenannte MMO Games an. Die Abkürzung steht für Massively Multiplayer Online und bedeutet, dass man online gegen andere Spieler kämpft, die zu Hause am PC sitzen oder online über das Smartphone am Geschehen teilnehmen. Bei War of Empires handelt es sich darüber hinaus um ein Freemium-MMO. Diese auch als Free-to-play bekannten Produkte sind in der Basisversion kostenlos erhältlich, nur für spezielle Effekte oder Erweiterungen muss man bezahlen. Dem Spieler wird die historische Figur Archon zugeteilt, der die Funktion eines heutigen Gouverneurs innehat.

Rasch in das Spielgeschehen eingreifen

Wer sich für Sparta: War of Empires entscheidet, steht schon sehr bald mitten im Geschehen. Man kann sich schnell in die antike Welt hineinversetzen, wo ganze Städte dem Druck der persischen Armee nicht mehr standhalten können und zerfallen. Um das zu verhindern, verlangt das Volk nach einem Helden, der tapfer ist und taktisch klug handelt. Genau diese Person ist in der Spielfigur gefunden. Um gegen den mächtigen König Xerxes behaupten zu können, ist nicht nur Mut im Kampf gefragt. Vielmehr muss man auch diplomatisches Geschick beweisen und sich mit anderen Truppen verbünden. Wie so oft in der realen Welt kann man auch bei War of Empires als Einzelkämpfer nicht viel ausrichten. Zu mächtig sind die gegenüberstehenden Truppen. Erfolgreich ist nur, wer sich mit anderen Archonen verbündet und schlagkräftige Koalitionen bildet. Zwar muss man die Kriegsbeute dann auch teilen, das Spiel belohnt strategisch kluge Schachzüge jedoch mit Boni: so gibt es zum Beispiel zusätzliche Ressourcen, wenn man anderen Truppen hilft.

Die Stadt als perfekter Ausgangspunkt

  • Im Game wurde der Spieler von König Leonidas persönlich auserwählt, gegen Xerxes zu kämpfen. Doch sein Auftrag geht noch viel weiter als einfach in den Battles zu reüssieren. Vielmehr geht es auch darum, eine eigene Stadt aufzubauen. Somit kämpft man sozusagen an zwei Fronten. In der Stadt stehen unter anderem folgende Aufgaben an:
  • Erweiterung des Gebiets
  • Aufbau einer Armee
  • Schutz der Stadt vor Eindringlingen
  • Ressourcen lagern und vermehren

Auf dem Weg durch das Spiel lernt man im Kampf viele andere Städte kennen und erfährt, wie diese aufgebaut sind. Allerdings wird nicht immer nur mit Waffen gekämpft, um die Ressourcen zu vermehren. Vielmehr geht es auch darum, Allianzen mit anderen Städten zu schließen. Dabei werden zum Beispiel wertvolle Ressourcen ausgetauscht. Genau das macht die Faszination des Spiels aus: es wird zwar auch hart und gewaltsam gekämpft, allerdings muss man auch Diplomatie beweisen. Als Stadtchef schließt man Verträge mit anderen Gemeinden ab. So ist es möglich, seine Einheiten in neuen Fähigkeiten ausbilden zu lassen oder neue Gebäude zu errichten.

Ressourcen spielen eine wichtige Rolle

Ohne Geld oder wertvolle Ressourcen geht auch in der virtuellen Welt des alten Sparta nichts. So muss der Spieler die Rohstoffe gut verwalten. In War of Empires geht es vorwiegend um Bronze, Holz und Getreide. Um die Vorräte zu vermehren, müssen Schmieden, Sägewerke und Bauernhöfe errichtet werden. Damit wird die Versorgung der Stadtbewohner und der Krieger gewährleistet. Jeder Untergebene benötigt eine gewisse Menge an Getreide pro Stunde, um produktiv arbeiten zu können. Das dafür nötige Getreide wird in der virtuellen Welt in Speichern angelegt. Da die Kapazität der Getreidespeicher beschränkt ist, nutzt es nicht, unzählige Bauernhöfe zu errichten. Auch die Zahl der Getreidespeicher muss entsprechend erhöht werden. Ebenso verhält es sich mit Holz und Bronze, das in Lagern aufbewahrt wird. Manchmal kommt es zu einer Überproduktion eines Rohstoffs, während ein anderer knapp wird. In diesem Fall heißt es geschickt zu tauschen – mit anderen Armeen, Freunden, Alliierten oder zur Not auch mit Feinden.

Vorzüge des Spiels

Sparta War of Empires fasziniert mit dem interessanten Mix zwischen einem Kampfspiel und Diplomatie. Wer immer nur in Schlachten zieht und auf die eigene Stadt vergisst, wird unter dem Strich keinen Erfolg haben. Wie im wahren Leben müssen die Krieger und Stadtbewohner ernährt werden. Außerdem begeistert der historische Hintergrund des Games. Schließlich kam es im alten Griechenland in der Tat zu großen Schlachten, um sich vor dem Einfall der Perser zu schützen. Das Spiel selbst überzeugt mit einer sensationellen Grafik. Die Animation und die Effekte machen das Game zu einem beliebten Strategiespiel. Außerdem spielt man nicht gegen die Maschine, sondern gegen reale Personen, die zur selben Zeit in den Kampf ziehen. Durch kluge Allianzen ziehen alle an einem Strand. Das Game ist darüber hinaus auch als mobile Version verfügbar. So ist es möglich, auch von unterwegs in den spannenden Kampf zwischen Persern und Griechen einzusteigen.

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