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Oculus Quest: Mix aus Oculus Go und Rift kommt Anfang 2019

Donnerstag, 27. Sep. 2018 13:34 - [tj] - Quelle: oculus.com

Die zuvor unter dem Codenamen "Project Santa Cruz" geführte kabellose VR-Brille Oculus Quest soll Anfang 2019 in den Handel kommen.

Nein, Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat auf der hauseigenen Entwicklermesse Oculus Connect nicht die von vielen Fans erhoffte Oculus Rift 2.0 angekündigt. Stattdessen wird die bisher unter dem Codenamen "Project Santa Cruz" geführte kabellose VR-Brille die erste Generation der Oculus-Brillen ergänzen. Faktisch handelt es sich bei der Oculus Quest um einen Mix aus der Oculus Rift und der Oculus Go. Ziel sei es gewesen, die VR-Brille von störenden Kabeln zu befreien und den "idealen VR-Form-Faktor" zu erreichen. Das komplett autarke VR-System wird ebenso wie die Oculus Go ohne Input-System auskommen, soll aber dabei ein VR-Erlebnis bieten, das der Oculus Rift nahe kommt.

Oculus Quest: Mix aus Oculus Go und Rift kommt Anfang 2019

Je Auge lösen die Displays mit 1.600 x 1.440 Pixel auf. Als System-on-Chip (SoC) kommt in der Oculus Quest der Snapdragon 835 von Qualcomm zum Einsatz. Im Vergleich zu anderen autarken VR-Lösungen wird die Oculus Quest sechs statt drei Freiheitsgrade unterstützen. Das 6-DoF-Tracking unterstützt (1) Auf- und-Ab-Bewegungen, (2) Vor- und Zurück-Bewegungen, (3) Links- und Recht-Bewegungen, (4) Rollwinkel, (5) Nick-Winkel und (6) Gier-Winkel.

Dank Sensoren mit Ultra-Weitwinkel soll die Oculus Quest zudem deutlich größere VR-Flächen ausfüllen können. Die angekündigten 4.000 Quadratfuß entsprechen in etwa 371,6 Quadratmeter, die erfasst werden können sollen.

Die Oculus Quest soll im Frühjahr 2019 für 399 US-Dollar für die 64-GB-Verion in den Handel kommen.

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