Windows Sandbox jetzt für Windows Insider verfügbar

Mit der Windows Sandbox arbeitet Microsoft an einer in Windows 10 integrierten Lösung für eine vom Hauptsystem abgeschotteten Windows-Umgebung. Teilnehmer des Windows-Insider-Programms können das neue Feature ab sofort ausprobieren.

Voraussetzung ist die Windows 10 Build 18305 mit der Teilnahme am Fast-Ring, also mit aktivierter, frühzeitiger Bereitstellung von Updates. Vollständig fertig ist das Feature jedoch noch nicht. So soll die Windows Sandbox aktuell noch überproportional viel CPU- und Laufwerks-Ressourcen erfordern. Ebenfalls fehlt noch die Unterstützung für den Microsoft Store und es gibt noch Probleme im Zusammenhang mit HiDPI-Displays und Multi-Monitor-Systemenn.

Sandbox mit separatem Kernel

Die Windows Sandbox verfügt über einen separaten Kernel, der auf einzelnen CPU-Kernen läuft, die ausschließlich Berechnungen für die Sandbox vornehmen. Weiterhin wird die Sandbox ein lokal gespeichertes Image von Windows nutzen. Da jedoch nur Dateien separat gespeichert werden, die von der Sandbox geändert werden – während die übrigen Dateien vom Hauptsystem übernommen werden – soll die Sandbox im finalen Zustand schnell und platzsparend arbeiten.