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5G-Versteigerung spült 6,55 Milliarden Euro in die Staatskasse

Mittwoch, 12. Jun. 2019 18:08 - [ar] - Quelle: heise.de

Die 5G-Versteigerungen sind offiziell zu Ende. Der Fiskus darf sich über Einnahmen von rund 6,55 Milliarden Euro freuen.

5G-Versteigerung spült 6,55 Milliarden Euro in die Staatskasse

Mit der 497 Auktionsrunde ist die Versteigerung der 5G-Frequenzen in Deutschland offiziell beendet. Insgesamt wurden 6.549.651.000 Euro durch die Versteigerung erzielt, welche dem Staat zur Verfügung gestellt werden.

Die Versteigerung um die 5G-Frequenzen war die längste Versteigerung von Frequenzauktionen und erzielt die höchsten Einnahmen, welche jemals durch die Vergabe von Frequenzen in Deutschland erzielt wurden.

Alle vier Wettbewerber haben mindestens ein Spektrum der 5G-Frequenzen ersteigert und können im 3,6-GHz-Band die Technologie für ihre Kunden anbieten. Neben den drei etablierten Anbietern der Mobilfunkbranche Telekom, Vodafone und Telefónica hat auch 1&1 Drillisch entsprechende Frequenzen sich sichern können. Die zwölf 2,0-GHz-Band-Frequenzen teilen sich Telekom und Vodafone mit je vier Blöcke, während Telefónica und 1&1 ihren Kunden künftig je zwei anbieten können.

Mit dem Ende der 5G-Versteigerung fällt auch der Startschuss für den Ausbau in Deutschland, welcher bereits in den kommenden Wochen von allen Mitbewerbern beginnen soll.

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