Die RSC (Rich Communication Services) waren als Nachfolger der SMS geplant, durchsetzen konnte sich der Standard bislang noch nicht.
Wie Berliner Sicherheitsforscher festgestellt haben, weisen die Rich Communication Services erhebliche Sicherheitsprobleme auf.
Die entdeckte Sicherheitslücke erlaubt es unter bestimmten Umständen ein Smartphone zu attackieren und Nachrichten mitzulesen, Telefonate abzuhören, den Aufenthaltsort einer Zielperson zu überwachen und sogar Nachrichten im Namen des Angreifers zu verschicken. Ausführliche Details der Schwachstelle sollen auf der Black Har Europe Konferenz in London am kommenden Mittwoch veröffentlicht werden. Für die Behebung der Sicherheitslücke müssen wohl sogar die Mobilfunkbetreiber noch einmal Änderungen den dem Netz vornehmen.
RSC könnte theoretisch als Alternative von den etablierten Messengern genutzt werden und ist mit fast allen Smartphones kompatibel. Ähnlich wie der iMessage-Dienst von Apple könnte RSC auf Android-Smartphones genutzt werden.
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