Freitag, 20. Dez. 2019 13:00 - [ar]

Nvidia hat angekündigt die Physik-Engine PhysX im kommenden Jahr weiter zu verbessern, damit diese auch in den kommenden Spielen zum Einsatz kommen.
Konkret wird die numerische Finiten-Elemente-Methode (FEM) in die Physik-Engine Einzug erhalten und damit eine Simulation von Materialphysik verformbarer Objekte bieten. Dabei kann die strukturelle Festigkeit von starren und weichen Baugruppen simuliert werden. Ebenfalls soll die Simulation von Flüssigkeiten überarbeitet werden und mit Smoothed Particle Hydrodynamics (SPH) verbessert werden. Mit Discrete Element Model (DEM) wird eine neue Methode zur Berechnung von Reibung und Haftung zusätzlich angeboten.
Nvidia hat PhysX bereits im Dezember 2018 als freien Quellcode zur Verfügung gestellt, weshalb die Engine nicht mehr die Berechnung auf einer speziellen Nvidia-Grafikkarte voraussetzt. Als einzige Voraussetzung für die Nutzung von PhysX muss der entsprechende Treiber von Nvidia installiert werden.