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Apple prüft E-Mails auf Kindesmissbrauch und schaltet die Behörden ein

Mittwoch, 12. Feb. 2020 21:30 - [ar] - Quelle: forbes.com

Apple soll einem Bericht zufolge, alle E-Mails seiner Nutzer nach möglichen Kindesmissbrauchsfällen durchsuchen und den Versand dieser Nachrichten blockieren.

Apple prüft E-Mails auf Kindesmissbrauch und schaltet die Behörden ein

Wie die Kollegen von Forbes erfahren haben, geht Apple aktiv gegen Kindesmissbrauch vor. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, leitet das Unternehmen verdächtige E-Mails gar nicht weiter und schaltet direkt die Behörden zu einer Kontrolle ein.

Das Technikunternehmen Apple aus Cupertino nimmt die über den eigenen E-Mail-Dienst verschickten Nachrichten genau unter die Lupe. Sollte eine E-Mail dabei mit Inhalten zu kinderpornografischen ermittelt werden, wird der Versand unterbunden. Darüber hinaus soll Apple direkt die Behörden alarmieren und spezifische Inhalte aus den E-Mails sowie zu den Kunden zur weiteren Ermittlung weiterleiten. Eine explizite Anfrage der Strafverfolgungsbehörden müsse es in diesem Fall nicht geben.

Ähnlich wie Google und Facebook setzt Apple auf bekannte Hash-Werte zu kinderpornografischen Inhalten, wodurch eine manuelle Prüfung der E-Mails veranlasst wird.

Aufgedeckt wurde die Praxis von Apple durch Gerichtsunterlagen, welche Forbes vorliegen. Konkret soll es dabei um verdächtige Bilder von einem iCloud-Nutzer gehen, welche über ein E-Mail-Konto verschickt werden sollten.

Bereit bekannt war, dass Apple die E-Mails nach verdächtigen und möglichen Rechtsverstößen scannt und diese an Behörden ohne eindeutigen Verdacht zur weiteren Untersuchung zur Verfügung stellt.

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