
Datenschützer haben den Verkauf von Fitbit an Google als besonders kritisch eingeschätzt, da dass Unternehmen durch die eigenen Fitnessdatenbank sehr spezifische Daten von seinen Kunden sammeln konnte.
Nichtsdestotrotz erfreuen sich die Produkte von Fitbit aktuell starker Beliebtheit. So konnten im vergangenen Jahr rund 15 Prozent mehr Geräte verkauft werden als im Vorjahr womit das Unternehmen rund 16 Millionen Tracker verkaufen konnte. Erzielt wurden die Mehrverkäufe allerdings vor allem durch Rabatt-Aktionen, weshalb der Umsatz des Unternehmens auf 502 Millionen US-Dollar um zwölf Prozent zurückging.
Der Verlust des Unternehmens wuchs dementsprechend von 49 auf 132 Millionen US-Dollar an. Google scheint die Übernahme für gute zwei Milliarden US-Dollar allerdings nicht bereut zu haben und wird Fitbit auch im kommenden Jahr weiterführen.