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Patriot PXD externe M.2 SSD mit USB-C 3.2 im Test

Patriot bringt Full Speed an USB 3.2

Es gibt nicht viele Unternehmen, die bereits so lange im PC-Markt aktiv sind wie Patriot. Seit 35 Jahren ist das Unternehmen, das in den USA in San Francisco an den Start ging aktiv. In Deutschland wurde Patriot vor allem durch seine Speichermodule für Overclocker bekannt und ist nach einer etwas längeren inaktivieren Phase nun wieder zurück. Unter dem Namen Viper Gaming präsentiert man die verschiedensten Produkte für Gamer, darunter Mäuse, Tastaturen, Headsets, RAM und kleineres Zubehör wie Headset-Ständer und Mauspads.

Speicher zählen aber weiterhin zum Kerngeschäft von Patriot und so können wir uns nach der Patriot Viper VPN100 NVMe M.2 SSD nun ein weiteres SSD-Produkt aus dem Hause Patriot anschauen.

Dieses mal ist es eine neue externe SSD, die Patriot PXD m.2 PCIe Type-C External SSD. Wie der volle Name schon verrät, handelt es sich hierbei nicht um eine der vielen externen SATA-SSDs, sondern Patriot geht direkt in die Vollen und bringt mit der PXD ein USB 3.2 Type-C Laufwerk mit 10 Gbps SuperSpeed-USB-Standard, indem eine M.2 NVMe-SSD steckt, die über einen PCIe-Gen 3 x 4-Controller angeschlossen ist. Man sieht schon, die Daten versprechen Performance auf aktuell höchstem USB-Level.

Die Patriot PXD ist äußerst kompakt und kaum größer als ein Feuerzeug und gerade mal 35 g schwer. So kann sie wirklich problemlos überall jederzeit und überall mit hingenommen werden. Dank eines dünnen und recht stabilen Aluminiumgehäuses, dass durch Kunststoffenden verschlossen ist, ist zudem für Stabilität im harten alltäglichen Einsatz gesorgt.

Um die Optik ein weniger stylischer zu gestalten ist die SSD mit abgeschrägten Kanten versehen und besitzt eine silber-blau-metallisch schimmernde Lackierung. Trotz des einfachen Aufbaus wirkt die SSD damit sehr hochwertig.

Die schlanke Patriot PXD besitzt einen USB 3.2 Typ-C-Anschluss und wird mit einem Typ-C Kabel und einem Typ-C auf Typ-A Kabel ausgeliefert und kann damit an quasi jeden PC angeschlossen werden. Ein Anschluss an Micro-USB ist natürlich auch möglich, allerdings wird ein entsprechender Adapter nicht mitgeliefert.

Die Patriot PXD ist in drei Varianten mit 512 GB, 1 TB und 2 TB verfügbar. Wir betrachten in unserem Test die 1 TB Variante und schauen ob sie halten kann was die Performance-Angaben von bis zu 1000 MB/s versprechen.

In unserem Test vergleichen wir die SSD mit bisher getesteten M.2 und SATA SSDs, denn schon in den ersten Benchmarks zeigte sich, dass die Patriot-USB-SSD es durchaus mit SATA Modellen aufnehmen kann.

Technische Daten

Patriot PXD m.2 PCIe Type-C External SSD
Kapazität512 GB, 1 TB, 2 TB (getestet 1TB)
Anschluss externGeräteanschluss: USB 3.2 Gen 2 Type-C
Kabel: USB-C, USB-A
Anschluss internM.2 PCIE 3.0 x4, NVMe 1.3
ControllerPhison PS5013-E13T
ASMedia USB Controller
Größe103 mm x 31 mm x 10 mm
Gewicht35 g
MaterialAluminium / Kunststoff
Gehäuseverschlussverklebt
FarbeSilber Metallic / schwarz
Hersteller
Performanceangabe
bis zu 1.000 MB/s Lesen
bis zu 1.000 MB/s Schreiben
StromaufnahmeStandby 0.06 Watt / Max 2.5 Watt
Betriebstemperatur0-70 Grad
Garantie3 Jahre
Webseitepatriotmemory.com

Testplattform

Für den Test der SSD kommt unserer neue PCIe-4.0 kompatible Plattform zum Einsatz. Ältere Benchmarkwerte aus früheren Tests stammen zum Teil noch von unserem PCIe-3.0 Test-Systemen. Die meisten SSDs haben die Schnittstelle aber nicht ausgereizt. Die Ergebnisse sollten also bis auf kleine Differenzen noch aktuell sein.

SATA/M.2/USB-Anbindung:

  • SATA III: Interner Controller des X570 Chipsatz
  • M.2:  PCI-4.0-Express 4x Anbindung des X570 Chipsatz/Ryzen CPU
  • USB: Native Anschlüsse X570/Ryzen CPU

Betriebssystem & Benchmarks

  • Windows 10
  • HDTune Pro
  • PCMark 7 und PCMark 8
  • Passmark Advanced Disk Test 9
  • ATTO
  • AS SSD
  • CrystalDiskMark 6/7/8 Beta
  • Intel IO-Meter
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