
Die aktuell starke Nachfrage der Prozessoren kann Intel trotz der gesteigerten Fertigungskapazitäten allerdings kaum bedienen.
Die Fertigungskapazitäten sind seit mehreren Jahren ein immer wiederkehrendes Problem bei dem Chiphersteller Intel. Das Unternehmen konnte zwar die Produktionskapazitäten stark erhöhen und den 14-nm-Prozess noch stark optimieren, trotzdem gelingt es Intel derzeit nicht die Nachfrage nach den eigenen, neueren Chips zu bedienen.
Vor allem Lieferprobleme sowie die Verschiebung von Chips in dem neueren 10-nm-Verfahren haben nun dazu geführt, dass AMD sich im Desktop-Segment deutlich besser aufstellen konnte und bereits Prozessoren in dem 7-nm-Prozess anbietet, während Intel noch neue CPUs in der 14-nm-Technologie auf den Markt bringt. Vom Fertigungsprozess lassen sich allerdings nur bedingt Rückschlüsse auf die Leistung der CPUs ziehen.
Aktuell soll Intel rund ein Jahr hinter den Erwartungen an die Fertigungsprozesse liegen, dabei kann nicht prognostiziert werden, wann oder ob es Intel gelingt den Rückstand bei den Fertigungen wieder aufholen.