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Apple muss sich wegen geplanter Obsoleszenz verantworten

Montag, 01. Mär. 2021 20:00 - [ar] - Quelle: macrumors.com

Eine für den Schutz von Konsumenten arbeitende Organisation aus Portugal wirft dem Unternehmen aus Cupertino vor, ältere iPhone absichtlich mit neuen Updates langsamer zu machen.

Apple muss sich wegen geplanter Obsoleszenz verantworten

Apple musste sich schon wegen neueren Updates, welche ältere iPhones langsamer machten vor Gericht stellen und musste in diesem Zuge eingestehen, dass die Geräte teilweise wegen der verbauten Batterien und Leistungsspitzen gedrosselt werden mussten.

Eine neue Klage der Verbraucherschutz-Organisation Deco Proteste aus Portugal wirft dem Unternehmen nun vor, dass Anwender mit ständigen Benachrichtigungen zu neuen Updates praktisch "gezwungen" werden und diese die Geräte langsamer machen würden. Die häufige Aufforderung zu den Systemupdates spiegelt sich auch in den Installationszahlen von iOS 14 wider, welches bereits auf mehr als 800 Millionen Geräten installiert wurde.

Da iPhone-Nutzer statistisch gesehen erneut zu einem iPhone greifen, soll den Absatz von Apple durch eine "programmierte Obsoleszenz" mit iOS 11 gefördert haben. Vor Gericht muss nun geklärt werden, ob Apple absichtlich ältere Geräte mit neueren Updates verlangsamt oder sogar Abstürze provoziert werden, da die älteren Geräte nicht mit den neuen Funktionen zurechtkommen.

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