
Rund 61 Millionen Datensätze von Nutzern weltweit sind im Zusammenhang mit einer ungesicherten Datenbank von GetHealth aufgetaucht.
Die Plattform ist eigentlich dafür konzipiert Daten von verschiedenen Unternehmen und Anbietern wie FitBit, Microsoft Band, Strava und Google Fit zentral zu sammeln und dann dem Anwender aufbereitet zur Verfügung zu stellen.
Die gefundenen Datensätzen sollen dabei auch sensible Daten wie Name, Geburtsdaten, GPS-Protokolle beinhalten. Die meisten Datenquellen stammen dabei von FitBit und Apples HealthKit. Da das Sicherheitsleck von einem Forscher entdeckt wurde, konnte GetHealth die Daten sichern und das Datenleck wohl schließen, bevor die Daten missbraucht wurden. Allerdings ist nicht klar, seit wann die Daten im Internet standen und ob diese nicht doch von Dritten bereits entdeckt wurden und missbraucht werden.