Die Intel Arc A730M bietet mit 24 Xe-Kernen, was 384 Ausführungseinheiten entspricht, 12 Gigabyte GDDR6-Grafikspeicher und einem 192-Bit-Interface eine solide Voraussetzung für eine Mittelklasse-Gaming-Grafikkarte.
Mit einer Chipfläche von 406 mm² und 21,7 Milliarden Transistoren ist die Intel Arc A730M deutlich größer als eine GeForce RTX 3060 in der Laptop-Variante, welche mit einer Fläche von 276 mm² auskommt und nur 12 Milliarden Transistoren besitzt. Nichtsdestoweniger, kann die Intel Arc A730M kaum an die Leistung der GeForce RTX 3060 Laptop-GPU heranreichen und bietet in sehr vielen Spielen nur einen Bruchteil der Leistung der Nvidia-GPU.
In einem Benchmark-Vergleich von acht Spielen werden die Schwächen der Grafikkarte, welche wohl auf die Treiber zurückzuführen sind, mehr als deutlich. Trotz rund 81 Prozent mehr Transistoren kann die Intel-Grafikeinheit teilweise nicht einmal die Hälfte der Leistung der Nvidia-GPU bereitstellen. Einzig in dem Test von Metro Exodus in der Enhanced Edition schafft die Intel Arc A730M rund 77,7 FPS, während die GeForce RTX 3060 Laptop-GPU auf 72,9 FPS kommt.
Die Intel Arc A730M genehmigt sich allerdings mit bis zu 120 Watt TDP auch ein wenig mehr Strom als die GeForce RTX 3060 mit 115 Watt, welche allerdings kurzfristig auf einen zusätzlichen Dynamic-Boost von 15 Watt zurückgreifen kann. Am deutlichsten wird der Unterschied der FSP bei Counter-Strike:GO, wo die Intel Arc A730M nur 135,2 FPS erreicht und die GeForce RTX 3060 Laptop-GPU mit 404,6 FPS deutlich besser abschneidet.
Der schnellste Weg ins Gaming - KING MOD System Fertig PCs 
