Die neueste Version von CPU-Z mit der Versionsnummer 2.02 unterstützt offiziell die neue angekündigten Ryzen-7000-CPUs in Form des Ryzen 9 7950X, Ryzen 9 7900X, Ryzen 7 7700X und Ryzen 5 7600X.
Darüber hinaus werden von dem kleinen Tool die neuen Mainboards mit den X670E und den B650-Chipsätzen richtig erkannt. Mit der Version 2.02 haben die Entwickler auch den Support der im Mai erschienen Grafikkarten der Radeon-Serie RX 6950 XT (Navi 21 KXTX), RX 6750 XT (Navi 22 KXT), RX 6650 XT (Navi 23 KXT) und RX 6400 (Navi 24 XL) nachgelegt.
Einen vorläufigen Support liefert das Programm ebenfalls für die neuen EXPO-Speicherprofile, welche als "Extended Profiles for Overclocking" von den neuen AMD-CPUs unterstützt werden. Ebenfalls neu ist die Unterstützung einiger Xeon Platinum, Gold und Silver CPUs von Intel, welche der "Ice Lake-SP"-Prozessorgeneration zugeschrieben werden können und für Server mit FCLGA4189-Sockel konzipiert sind.
Nach unbestätigten Informationen lassen sich in der neuesten Version 2.02 von CPU-Z auch erste Informationen zu noch unbestätigten AMD-Prozessoren auslesen. Wie der gut informierte Twitter-Nutzer "momomo_us" erfahren haben will, lassen sich auch die Bezeichnungen Ryzen 9 7950 und 7900 ohne X-Suffix im Programmcode finden. Denkbar ist, dass AMD die Prozessoren bereits kurz nach der Veröffentlichung der X-Varianten für den OEM-Markt vorstellen wird.
Unklar ist zudem, ob die interne Benchmark von CPU-Z bereits mit den Ryzen-7000-CPUs kompatibel ist, da dieser nur einen IPC-Anstieg von rund 1 Prozent im Vergleich zu der Vorgängergeneration misst.
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