AMD Ryzen 7000: AM5-Systeme mit DDR5-6000-RAM bestens bestückt

In einem Discord-Chat hat Robert Hallock allen Interessenten der neuen AM5-Systeme mit den Ryzen-7000-CPUs neuen Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von 6.000 MT/s ans Herz gelegt.

Offiziell wird von den neuen Ryzen-7000-CPUs mit dem AM5-Sockel zwar nur der DDR5-5200-Standard unterstützt, der eigentliche „Sweet Spot" bei einer Übertaktung wird aber mit DDR5-6000-RAM erreicht. Laut Hallock lassen sich bei der Geschwindigkeit das beste Verhältnis aus Koste, Stabilität, Leistung sowie Verfügbarkeit erreichen.

Der AMD-Manager empfiehlt zudem die Nutzung von nur zwei Modulen, da die Plattform bei der Verwendung von vier Modulen sich etwas schwieriger übertakten lässt und die Integrität der Signalführung erschwert wird.

Ebenfalls interessante Einblicke gibt Hallock in Bezug auf die Verhältnisse des FCLK, UCLK und MCLK, welche bei der neuen Plattform eine eher untergeordnete Rolle spielen. Optimal wird ein System vom Nutzer im 1:1-Modus des Speichermodule und Controller übertaktet, was ein wenig Spielraum beim verwendeten RAM voraussetzt. Zwar könnten einige Ryzen-Module auch mit 2.000 MHz FCLK betrieben werden, solche Konfigurationen werden von AMD aber nicht priorisiert, vereinzelt sollen Mainboards sogar einen FCLK von bis zu 3.000 MHz unterstützen. Im nativen Modus mit DDR5-5200-RAM arbeitet das System im Verhältnis von 2:1:1 mit den Frequenzen von 1.730 : 2.600 : 2.600 MHz. Für die optimale und stabile Performance der RAM-Kits soll das neue "Extended Profiles for Overclocking" (EXPO) verwendet werden.