Angeblich wird Apple im kommenden Jahr einen neuen Desktop-PC als Mac Pro vorstellen. In gleich mehreren Ausführungen sollte der leistungsfähige PC auf den Markt kommen, die leistungsstärkste Variante soll allerdings gestrichen worden sein.
Nach Angaben der gut informierten Kollegen von Bloomberg arbeitet Apple an einem neuen Desktop-PC, welcher als M2-Ultra-Variante wohl auch 2023 vorgestellt wird. Darüber hinaus sollte eigentlich aber auch eine Variante als M2-Extreme vorgestellt werden, welche nun gestrichen worden ist. Einen Teil der Produktion soll Apple dabei nach Asien verlegt haben, während die Endfertigung der Desktop-PCs in den USA erfolgen wird.
Laut dem Bericht arbeitet Apple sowohl an einem neuen Mac Pro als leistungsstarkes Modell als auch an einem Mac Mini, welche beide auf dem M2-Chip basieren sollen und damit die Intel-CPUs auch bei den Desktop-Modellen ablösen sollen.
Geplant ist dabei ein M2-Ultra-Chip mit bis zu 24 Rechenkernen und 76 Grafikkarten, welcher mit bis zu 192 Gigabyte Arbeitsspeicher umgehen kann. Bei dem wohl inzwischen nicht mehr geplanten M2-Extreme-Chip hätten es bis zu 48 CPU-Kerne und 152 Grafikkarten werden können.
Als Grund für die Abkehr von dem M2-Extrem wird die Preisstruktur genannt. Ein System mit dem M2-Extreme-Chip in dem Mac Pro hätte wohl mindestens 10.000 US-Dollar kosten müssen und damit eine Preisgrenze durchbrochen, welche viele potenzielle Kunden abschrecken würde.
Apple soll darüber hinaus an weiteren Displays für Desktop-PCs und als Erweiterung von Notebooks arbeiten, welche mit eigenen Chips von Apple versehen werden.
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