
Erstmals wird AMD Prozessoren mit bis zu 16 Kernen für Notebooks anbieten, welche zusätzlich mit einer Grafikeinheit ausgestattet sind.
Die neu vorgestellten Prozessoren werden alle unter der Ryzen-7000-Generation aufgeführt, wenn auch nicht alle Mobil-CPUs auf der neuesten Zen4-Generation basieren. Auch die verbaute Grafikeinheit variiert, je nach verwendetem Prozessoren und kann auf der RDNA2- oder der neuen RDNA3-Architektur basieren.
Das Namensschema wird von AMD zwar klar aufgeschlüsselt, durch die einheitliche Verwendung von der Ryzen-7000-Nummerierung, könnten uninformierte Kunden allerdings bei der Einordnung der Prozessoren Schwierigkeiten bekommen.
Die neuen Topmodelle mit Namen "Dragon Orange" stellen dabei die Mobil-Prozessoren der Ryzen-7045-Serie auf Basis der Zen4-Architektur dar. Die Serie wird Ryzen-CPUs der 5/7/9-Reihe beinhalten und bis zu 80 Megabyte Cache bereitstellen. Die Prozessoren arbeiten mit dem DDR5-Standard und zusätzlich wird USB4 als neuester Standard bereitgestellt.
Die Ryzen-7040-Serie wird als "Phoenix" benannt und die Zen4-CPUs der Ryzen 3/5/7/9-Reihen werden im neuesten 4-nm-Design produziert. Die CPUs unterstützen sowohl DDR5- als auch LPDDR5-RAM und als Basis der Grafikeinheit dient die RDNA3-Architektur.
Mit den CPUs der Ryzen-7035-Serie werden neue CPUs mit der Zen3+-Architektur aufgelegt, welche im 6-nm-Design hergestellt werden und auf eine Grafikeinheit mit RDNA2-Architektur zurückgreifen. Die Ryzen-7030-Serie umfasst Mobil-Prozessoren auf Basis der Zen3-Architektur, welche auf eine Grafikeinheit mit Vega-GPU setzen. Die Einstiegsmodelle stellen die CPUs der Ryzen-7020-Serie auf Basis der betagten Zen2-Generation mit maximal vier CPU-Kernen dar.

