ADAC bietet Notfallpass jetzt auch für Nicht-Mitglieder an

Um den Notfallpass des ADACs zu nutzen, müssen sich Interessierte lediglich auf der ADAC-Website registrieren. Nach der Anmeldung können medizinische Daten wie Medikation, Vorerkrankungen und Allergien hinterlegt werden. Der Notfallpass wird dann inklusive QR-Code zum Download bereitgestellt.

Im Gegensatz zu den vorinstallierten Notfall-Features auf Smartphones kann der ADAC Notfallpass von Rettungskräften, die über die entsprechende Software verfügen, gescannt und ausgelesen werden. Dies ermöglicht eine schnelle und sichere Übermittlung aller relevanten Informationen auch an die weiterbehandelnde Klinik. Die Daten sind im QR-Code verschlüsselt und können nur von autorisiertem Rettungspersonal eingesehen werden.

Der ADAC hat den Notfallpass in Zusammenarbeit mit Notärzten und Notfallsanitätern der ADAC Luftrettung entwickelt. Gemeinsam mit dem Softwareanbieter medDV, einem führenden Unternehmen im Bereich Rettungsdienst-Software, wurde der Notfallpass in die gängige Rettungsdienst-Software NIDAmobile integriert. Dieses Netzwerk wird kontinuierlich erweitert.

Um den Notfallpass anzulegen, registrieren sich Nutzer auf der ADAC-Website und durchlaufen eine Zweifaktorauthentifizierung zum Schutz ihrer persönlichen Daten. Anschließend können sie ihre medizinischen Informationen sowie Notfallkontakte und Willenserklärungen, wie Patientenverfügungen, hinterlegen. Der Notfallpass kann dann zur Wallet hinzugefügt werden, sodass die Daten auch offline verfügbar sind.

Weitere Informationen zum ADAC Notfallpass finden Interessierte auf der ADAC-Website.

• ADAC Notfallpass bei adac.de