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GeForce 256 Overclocking - was bringt's und wie geht's?

Tweaking

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Einleitung
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Wie immer bei Grafikkarten purzeln die Preise, sobald neue Modelle auf den Markt kommen. Genau so sieht es momentan bei den GeForce-Karten aus. Diese Karte bieten bereits in ihrer Standardkonfiguration eine ansehnliche Leistung und gehören noch lange nicht zum alten Eisen. Gerade dann, wenn man nicht im Besitz einer Gigahertz CPU ist, und wer ist das schon?

GeForce 2 Karten beziehen ihre bessere Leistung hauptsachlich aus dem höheren Speichertakt und der deutlich höheren Taktfrequenz der GeForce 2 Chips. Was liegt also näher den Abstand zwischen GeForce und GeForce 2 zu verringern indem man eine GeForce Karte übertaktet?

Prinzipiell lassen sich GeForce Karten sehr gut übertakten, leider tritt dabei ein echtes Hitzeproblem auf. Der GeForce Chip wird schon bei der Standardtaktrate von 120MHz sehr heiß. Da die Kühler auf Grafikkarten wegen Platzmangels recht klein sind, haben sie natürlich auch eine relativ geringe Kühlleistung. Dies führt dazu, das die Chips beim übertakten sehr heiß werden und es schnell zu Aussetzern kommt. Es muss also eine besser Kühlung der Karte her. Und genau diesem Thema wollen wir uns hier widmen.

ACHTUNG !
Sie werden sehen, dass wir in diesem Artikel "kleine" Modifikationen an den GeForce Karten durchführen. Natürlich haben wir dabei darauf geachtet, dass Sie die Karte wieder in den Urzustand versetzen können. Bitte beachten Sie aber, dass Ihnen beim Umbau von Hardware oder dem Betreiben außerhalb der Spezifikationen (übertakten) des Herstellers Garantieverlust droht und die Hardware beschädigt werden kann. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie solche Änderungen auf eigene Gefahr durchführen. Für Schäden oder Folgeschäden, die durch Anwendung von Informationen von uns entstehen, schließen wir jede Haftung aus. Ebenso kann für die Richtigkeit der Informationen keine Haftung übernommen werden.

Speicherchips kühlen
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Bevor wir richtig loslegen, fangen wir zunächst einmal mit den leichten Bastelarbeiten an. Es sind die Speicherchips, auf die wir es abgesehen haben. Diese sollen mit passiven Kühlkörpern bestückt werden. Die Wirkung diese Methode ist zwar sehr fraglich. Einige sagen, dass es etwas bringt, andere sagen, das es überflüssig ist. Wir sagen, es sieht einfach sau cool aus und schaden kann es auf jeden Fall nicht :)

Die Kühlkörper werden einfach mit einer geeigneten Wärmeleitklebefolie auf die Speicherchips geklebt. Die Folien sind beidseitig klebend. Man muss sie also einfach zurechtschneiden und klebt sie dann auf die Speicherchips. Danach zieht man die Schutzfolie von der zweiten Seite ab und drückt die Kühlkörper einfach drauf. fertig!

Die passenden Teile dazu bekommt man eigentlich in jedem besseren Elektronikgeschäft und kosten tut das ganze auch nicht die Welt. Doppelseitig klebende Wärmeleitfolie und ein paar kleine Kühlkörper, dass ist alles was man braucht. Einige Shops bieten sogar schon Sets an, die extra auf die Speicherbausteine von Grafikkarten angelegt sind.

GeForce Chip kühlen
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Nachdem es den Speicherbausteinen jetzt richtig gut geht, wollen wir auch noch den GeForce Chip ein paar Grad kälter machen. Leider ist das nicht ganz so einfach. Die Klebemethode kann man sofort wegen des Gewichts eines vernünftigen Kühlkörpers vergessen. Wir müssen also nach einer alternativen Befestigungsmöglichkeit suchen. Den Kühler mit Bändern oder ähnlichem unter die Karte zu hängen ist leider auch zum scheitern verurteilt, da der Kühlkörper für eine optimale Kühlung fest auf dem Geforce Chip sitzen muss.

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