Hi,
wer hat denn behauptet, Linux wäre sicher??
Die zwei Hauptprobleme:
1.) Linux ist ein Netzwerkbetriebssystem, bei einer Standartinstallation einer Main-Stream Distri sind in der Regel urs viele Dienste aktiv, die lokale Ressourcen übers Netz zugänglich machen (portmapper, ftp, telnet (autsch!)).
2.) Ein Fehler in einem implementierten Dienst ist auch immer ein Angriffspunkt auf das ganze System
Zu Fehlern siehe:
www.securityfocus.com
Die Idee der Open-Source Community ist, Fehler schnellstmöglich zu finden und das zu kommunizieren um Patches zu entwickeln, aber da bei allen Open-Source Produkten der Quelltext offen liegt, sind Fehler halt auch von den bösen Buben schneller zu finden.
Was stimmt ist, dass die meisten Viren, Dialer u.Ä. für Windows geschrieben sind, weil Windows (noch) weiter verbreitet ist und folglich mehr Schaden angerichtet werden kann.
Ein weiterer Punkt ist, durch Firewalls legale Zugriffe zu beschränken, es kann ja sein, dass ich etwas im Netz zur Verfügung stellen möchte, aber halt nicht jedem.
Klar kann man sowas auch mit Zugriffsregeln machen (z.B. bei MySql Datenbanken), aber dann habe ich unerwünschte Besucher ja schon "auf dem Rechner", da lasse ich sie doch lieber erst garnicht rein
.
Gruesslies
Weazle