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Alt 10.04.2006, 17:29   #378 (permalink)
kerri
Die Kerrimaus
 
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kerri kann auf vieles stolz seinkerri kann auf vieles stolz seinkerri kann auf vieles stolz seinkerri kann auf vieles stolz seinkerri kann auf vieles stolz seinkerri kann auf vieles stolz seinkerri kann auf vieles stolz seinkerri kann auf vieles stolz seinkerri kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Evolutionstheorie, Religion und Co

Du als jemand, der hier in diesem Universum und in den allseits bekannten 3 Raum- + 1 Zeitdimensionen lebt, willst jemandem, der hier in diesem Universum und in den allseits bekannten 3 Raum- + 1 Zeitdimensionen lebt etwas beweisen, welches hier hier in diesem Universum und in den allseits bekannten 3 Raum- + 1 Zeitdimensionen wirkt, und dafuer brauchst du angeblich Dinge, die nicht in diesem Universum und nicht in den allseits bekannten 3 Raum- + 1 Zeitdimensionen sind? Scheint mir mehr eine plumpe Ausrede zu sein.....

Da ist auch gleich noch ein Unterschied zu den wissenschaftlichen Theorien, zu denen Du so gerne Vergleiche ziehst. Wissenschafltiche Theorien liefern die 'Rezepte' zu ihrer Bestaetigung oder Widerlegung gleich mit, beispielsweise die Relativitaetstheorie, die Zeitdilatation postulierte und gleichzeitig Experimente zu deren Nachweis vorschlug, oder Darwin, der Mutationen postulierte und die Suche danach anregte. Religioese Hypothesen dagegen werden immer so weit wie moeglich vom Nachpruefbaren entfernt konstruiert und liefern auch keinerlei Moeglichkeiten zu deren Bestaetigung mit - vermutlich aus Angst vor Widerlegung.

Nochmal zu Deinen Konjunktiven: Es koennte doch sein, dass irgendwo, in einer unbekannten Dimension ein unsichtbares rosa Einhorn lebt, was uns jeden 2. Dienstag im Monat ins Essen spuckt und all diejenigen mit dem Paradies belohnt, die sich 3 rote Kreuze auf die Stirn taetowieren lassen, alle anderen in der Hoelle schmoren laesst. Warum lebt man nicht so, als wuerde dieses Wesen existieren (wuerde man so leben, wuerde man jeden 2. Dienstag im Monat aufs Essen verzichten)? Warum lebt man aber so, als wuerde es einen Gott geben (man fleht ihn um Hilfe an, betet zu ihm, man hofft, nach dem Tod zu ihm zu kommen)? Ich meine, moeglich ist das eine genauso wie das andere...... Warum laesst man in dem einen Fall die Rationalitaet und Vernunft entscheiden, im anderen Falle nicht?

Gruesse, kerri
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