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Alt 18.09.2006, 04:42   #39 (permalink)
jojodangle
Abakus
 

Registriert seit: 10.04.2006
Beiträge: 25

jojodangle befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: CSU-Politiker will Arbeitsdienst ...

Zitat:
Zitat von Mediabuster
...lass mich raten: Wählen gehste auch nicht?
Das mit dem Raten würde ich lieber lassen, das kann gewaltig ins Auge gehen.



Zitat:
Meine Meinung zum Arbeitsdienst: Shiceegal!
Arbeit gibts nicht vom Staat, die gibts in der Wirtschaft.
Kannst du dann bitte erklären,
1. woher dann die 167,28 Mrd Euro für Arbeitnehmerentgelte des Staates allein im Jahre 2005 herkommen?(Quelle: Statistisches Bundesamt)
2. und woher die ganzen 1-Euro-Jobs, die von staatlichen oder staatlich subventionierten Betrieben und Institutionen plötzlich zuhauf auf den Markt geworfen werden?
Ich gebe dir allerdings recht, sofern du das ganze sarkastisch gemeint hast.

Zitat:
Nee, wir leben im puren Kapitalismus der Globalisierung, mit €uro und Schengener Abkommen.
Da kann nationale Politik nichts und europäische Politik kaum etwas machen.
Widersprichst du dir da nicht gewaltig? denn das hast du vorher geschrieben:
Zitat:
Das find ich ja das geilste: Glauben, auf alles ne Antwort zu haben, vorgeben, jedes Übel his in alle Details zu kennen und es Seitenweise zu posten...
Aber wenns drauf ankommt, sich zu engagieren, was zu ändern, den "Erfahrungsschatz" und die "Fachkenntnis" einzubringen dann heißts ganz einfach:
" Ich habe noch nie iregendeiner Partei angehört und werde es auch nie. Noch sympatisiere ich mit irgendeiner und habe es seit gut 30 Jahren aus gutem Grund auch nicht mehr getan."
Aus dem letzten zu schließen, warst Du doch, noch dazu in Verbindung zum obersten Zitat, ganz offensichtlich der Meinung, (partei)politisches Engagement, sowohl passiv als auch aktiv, wäre das einzig sinnvolle.
Und jetzt sagst du, nationale und europäische Politik können sowieso kaum etwas bis gar nichts ausrichten. Wozu dann also parteipolitisches Engagement?
Abgesehen davon gibt es eine Menge Möglichkeiten, sich durchaus zu engagieren und positives zu bewirken, auch oder besser gerade ohne das Gebundensein an irgendwelche parteipolitischen Maxime, die bekannterweise i.d.R. jeglichen Realitätsbezug vermissen lassen und in der Mehrzahl der Fälle nur zu Zeitvergeudung aufgrund parteiinterner Querelen führen.
Und zur Wahl zu gehen als politisches Engagement zu betrachten halte ich für etwas blauäugig, da für die Mehrzahl derjenigen, die es tun damit auch schon ihr politisches und sonstiges Engagement erschöpft ist, denn schließlich haben sie jetzt ihre Stimme abgegeben - sollen nun mal die "da oben" machen, die sie gewählt haben, die werden dafür ja schließlich fürstlich entlohnt.
Tut mir leid, aber ich verstehe unter Engagement etwas anderes.

@tele
So, nun darfs du den Beitrag wieder löschen, mir weitere 100% Warnpunkte geben (hm, ärgerlich, es geht ja nur bis 100%) und mich abermals sperren .
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