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Zitat von MertAslan also diese Fragerei kann biss zum bigbang weiter gehen und dann würde ich dich fragen wie ist es zum Bigbang gekommen und dann müsstest du entweder schöpfung oder Zufall antworten! |
Nein, muesste man nicht. Die Frage nach der Ursache des BigBang macht naemlich ueberhaupt keinen Sinn, und zwar aus folgendem Grund:
Eine Wirkung folgt immer zeitlich auf ihre Ursache. Das ist eine Aussage, mit der jeder konform gehen muesste, denn die umgedrehte Aussage, dass die Wirkung der Ursache vorausgeht, macht logisch gesehen ueberhaupt keinen Sinn. Das heisst aber, dass eine kleine Zeitspanne zwischen der Ursache des BigBang und dem BigBang selbst liegen muss. Nun ist aber Zeit eine Eigenschaft des Universums selbst (Stichwort: 4-dimensionale Raumzeit). Ohne Universum keine Zeit. Die Zeit selbst ist mit dem Universum entstanden. Daher gibt es auch keinen Zeitpunkt, der vor dem BigBang liegt (das 3-dimensionale Analogon davon ist die Frage, was suedlich des Suedpols liegt - es gibt eben einfach keinen Ort suedlich des Suedpols).
Noch eine weitere, davon unabhaenigge Argumentation: Die Naturgesetze und die Logik sind vermutlich auch erst mit dem Universum selbst entstanden und Eigenschaften des Universums. Von daher gilt die empirische Beobachtung 'Nichts geschieht ohne Ursache' "ausserhalb" (was auch immer man sich darunter vorzustellen hat) des Universums einfach nicht. Ausserhalb des Universums kann daher sehr wohl irgendetwas aus dem Nichts voellig ohne Ursache entstehen - denn es gibt da ja keine Naturgesetze und keine Logik, die das verbieten.
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Zitat von MertAslan Ist dass dein ernst du Betrachtest die Evolution nicht als eine aneinandereiung von Zufällen?
Kannst du mir mal erklären was Evolution bedeuten soll? |
Ich wuerde Dir empfehlen, mal ein aktuelles Biologiebuch ueber Evolution zu lesen.
Evolution ist naemlich ein zweistufiger Prozess, von dem Du die 2. und wichtigere Stufe voellig ignorierst, und die 1. als Unsinn abtust.
1. Stufe: Mutationen, die in ihrer Wirkung tatsaechlich zufaellig sind. Wobei ein Grossteil der Mutationen absolut keinen Einfluss auf die Ueberlebensfaehigkeit des Organismus hat, eher viele Mutationen nachteilig sind, und eher wenige von Vorteil.
2. Stufe: Selektion der am besten angepassten Lebewesen. Hiermit wird der ganze Prozess der Evolution nicht-zufaellig. Abhaengig davon, wie gut ein Lebewesen an seine Umgebung angepasst ist, kann es sich mehr oder weniger gut Fortpflanzen (im schlechtesten Fall eben gar nicht). Und in Zeitraeumen ueber zig Generationen hinweg breiten sich vorteilhafte Mutationen eben ueber die gesamte Population aus. Die Natur selbst entscheidet also, welches Lebewesen sich fortpflanzen kann, und welches nicht. Und diese Entscheidung ist nicht-zufaellig (es ist eben genau nicht so, dass beispielsweise zufaellig jedes 3. Lebewesen vor der Fortpflanzung vom Blitz getroffen wird und stirbt).
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Zitat von MertAslan ps Weist du Wo eisen Herkommt?
Jedenfalls kann es nich in Unserem Sonnensystem entsehen!
Und im Qoran steht bereits geschrieben dass es Vomm Himmel regnet!
Es regnet nur in solch Feinem maße dass wir es mit bloßem auge nicht erkennen können! |
Warum besteht dann der Erdkern (ab 2900km Tiefe bis zum Mittelpunkt) zu 79,4% aus Eisen, der Erdmantel (0km Tiefe bis 2900km Tiefe) aber nur zu 5,8%? Deiner Theorie nach muesste es sich ja an der Erdoberflaeche sammeln, und nicht im Erdinneren.....
Gruesse, Kerri, die, vermutlich vergebens, hofft, dass unser streitbarer Diskussionspartner mal auf Argumente eingeht.