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Alt 25.03.2007, 14:34   #18 (permalink)
Boltzmann
Fingerabzähler
 

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Boltzmann befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Daumen hoch E6600-Gaming-System mit GeForce8800GTS. Eure Meinung?

Hallo alle miteinader!

Seit dem letzten Posting sind fast zwei Monate vergangen, und es hat sich seither einiges getan: Das PC-System ist von mir bestellt und aufgebaut worden. Seit einem Monat läuft alles stabil. Ich habe HalfLife 2 schon fast durchgespielt.
Da ich euch allen sehr dankbar bin für die vielen Tipps, möchte ich mich revanchieren, indem ich ein ausgiebiges Review verfasst habe. Die Zusammenstellung des Systems unterscheidet sich nicht von derjenigen, die ich am 28.1. gepostet habe. Bis auf den Monitor: Da habe ich mich im letzten Moment für einen BenQ entschieden! Außerdem ist noch ein Gehäuselüfter von ZAward dazu gekommen.

Bitte denkt beim Durchlesen des Reviews daran, dass ich ein totaler Anfänger in Sachen Hardware bin. Ich hab vorher noch nie einen PC zusammen gebastelt...

Ok, los geht's...


Händler Nr.1: hardwareversand.de
Saftladen! Das einzig Gute war die sehr schnelle Lieferung. Alles andere hat mich viel Nerven gekostet: Gebrauchtware zu verkaufen ist ja in Ordnung, so lange man der Ware nicht ansieht, dass sie nicht neu ist! Mein Gehäuse von Aerocool wies deutliche Gebrauchsspuren auf: Von den Lochblech-Blenden an der Front war eine eingedrückt, die Seitenwände waren deformiert, und das Zubehör unvollständig. Die Einbauanleitung für die Festplattenschienen fehlte. Aber das machte nix, weil die Festplattenschienen ja auch fehlten. Außerdem vermisste ich einen Satz Schrauben. Hab natürlich gleich die SÜNDHAFT TEURE Hotline angerufen, bei der ich erstmal 20 Minuten in der Warteschleife hing. Als ich dann endlich der Frau vom Service mein Problem geschildert hatte, bat sie mich kurz in der Leitung zu bleiben, da sie etwas nachschauen müsse. Nach 10 Minuten der Stille wurde die Verbindung abgebrochen! Stinksauer hab ich das Case wieder schön ordentlich verpackt und zusammen mit Hinweisen auf die Mäkel zurück gehen lassen. Eine E-Mail von mir an den Kundenservice ist nie beantwortet worden. Ich habe auch keine Retourbestätigung erhalten. Zweimal hab ich noch versucht den Kundendinst anzurufen. Nach jeweils einer halben Stunde in der Warteschleife habe ich aufgegeben. Irgendwann kam dann das Ersatzgerät bei mir an. Diesmal war das Gehäuse an sich in Ordnung. Das Zubehör war allerdings genauso unvollständig wie zuvor! Mein Fazit: Wenn ihr risikofreudig seid, kauft bei Hardwareversand, freut euch über die schnelle Lieferung und hofft, dass ihr NIE NIE NIE den Kundenservice anrufen müsst! Die Preise sind auf dem ersten Blick natürlich unschlagbar (bis auf die überteuerten Grafikkarten), im Endeffekt habe ich aber sicherlich auch zig Euro vertelefoniert...

Händler Nr.2: alternate.de
Dort hab ich nur die Grafikkarte gekauft, welche vollkomen tadellos ist. Die Lieferung ging sehr zügig. Ansonsten ist alles etwas teurer als bei hardwareversand. Über den Service hab ich dafür aber auch noch nichts schlechtes gehört.

Mainboard: ASUS P5B Deluxe WiFi
Wirklich ein geiles Teil. Das Zubehör ist sehr umfangreich und im Handbuch ist alles soweit erklärt, dass jeder blutige Anfänger damit zurecht kommen sollte. An der Zusammenstellung des Zubehörs und an den Tuning-Funktionen erkennt man, dass es sich um ein Produkt handelt, das sich an solche Leute richtet, die viel an ihrem PC-System herumbasteln und -optimieren. Einen fetten Minuspunkt bekommt ASUS aber dafür, dass der Großteil der mitgelieferten Software (z.B. die BIOS-Tuning-Software A.I.-Suite) nicht kompatibel mit Windows Vista ist! Ich habe wirklich sehr viel Zeit damit verbringen müssen, meine Treiber und Zubehörsoftware im Internet zusammen zu suchen. Die ASUS-Download-Seite ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich anfängerfreundlich gestaltet. Von der Vielzahl an Tuning-Anwendungen funktionieren bei mir eigentlich nur drei: PCProbe2 (Temperatur und Fan-Speed-Überwachung), ASUS Update (Tool zum Flashen des BIOS) und MyLogo (Tool zum Verändern des Boot-Logos). ASUS Update ist davon das einzige, was wirklich nützlich ist. Hardwarekonflikte habe ich noch keine gehabt. Ich benutze die momentan aktuellste BIOS-Version (0910). Der On-Board-Sound ist für jeden, der nicht gerade in der Musikbranche tätig ist, vollkommen ausreichend. Er könnte sich vielleicht sogar für richtiges HiFi-Entertainment eignen, da er S/PDIF unterstützt. Einen abschließenden Minuspunkt gibts dann aber doch noch: Die ASUS-Kontroll-LED auf dem Mainboard leuchtet auch dann, wenn der Rechner ausgeschalten ist. Leute mit einem Seitenfenster (oder einem riesigen Seitenlüfter...) im Gehäuse müssen das Netzteil ausschalten, wenn sie das blaue Licht stört. Achja, etwas blöd finde ich auch, dass die WLAN-Antenne extern angeschlossen wird, aber wahrscheinlich muss das aus irgend einem Grund so sein...

CPU: Intel Core 2 Duo E6600 mit boxed-Lüfter
Die Installation der CPU verlief problemlos. Mit der Leistung bin ich natürlich auch zufrieden (Habe vorher mit einem Pentium III gearbeitet.) Das Anbringen des Lüfters war eigentlich auch ein Klacks: Wärmeleitpaste ist beim Box-Lüfter nicht nötig und bei der Befestigung kann das Motherboard schon eingebaut sein. Etwas Sorgen hab ich mir allerdings schon gemacht, als ich die vier Plastikclips zur Befestigung am (bereits verschraubten MB) hineingedrückt habe und nie richtig erkannt habe, ob sie jetzt schon vollständig eingerastet sind oder nicht. Ich hab erst damit aufgehört, immer fester zu drücken, als das Motherboard aufgrund der Belastung schockierende Knacks-Laute von sich gegeben hat! Letztendlich scheint zum Glück alles heil geblieben zu sein, und der Lüfter sitzt auch sehr stabil an seinem Platz. Leider ist der Boxed-Lüfter nun doch zu laut für meinen Geschmack! Ich habe ihn an die CPU-FAN-Pins am MB angeschlossen, und schon im Normalbetrieb (Idle) ist neben dem kräftigen Rauschen auch ein auffälliges Brummen zu hören, das man in einer sonst ruhigen Wohnung auch noch zwei Zimmer weiter vernehmen kann. Ich werde mir also demnächst einen ordentlichen CPU-Kühler zulegen. Der Geräuschpegel ist mir dabei sehr wichtig. Die Steigerung des OC-Potentials ist eher zweitrangig. Kann mir da jemand einen Tipp geben?

Gehäuse: Aerocool ExtremEngine 3T
Ich bin sehr zufrieden mit der ExtremEngine 3T: Super verarbeitet, geiles Design, ein echter Hinkucker. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass die Schwingtüren sehr filigran sind und die PVC-Front billig aussieht, möchte ich hier betonen, dass sowohl die Alu-Türen mit ihrem Magnetverschluss als auch das dahinterliegende Plastik einen recht soliden Eindruck auf mich machen und absolut hochwertig aussehen. Was mir an den Schwingtüren allerdings Sorgen macht, ist der Gedanke, dass es durchaus mal vorkommen könnte, dass die Türen mal nach innen klappen während die DVD-Schublade offen ist. Möchte nicht wissen, was passiert, wenn man dann das DVD-Fach wieder schließt... Zu den Lüftern: Ich habe sowohl den Front- als auch den Seiten-Lüfter an jeweils einen der drei 5V-Lüfter-Anschlüsse am Netzteil angeschlossen. Das hat den Vorteil, dass sie nach Herunterfahren des PCs noch drei Minuten weiter laufen, sodass sich keine Hitze im Gehäuse aufstauen kann. Außerdem laufen die Lüfter bei 5V äußerst leise (momentan sogar unhörbar, weil der CPU-Fan und der Gehäuselüfter an der Rückseite alles übertönen). Leider kann man die Drehregler an der Gehäusefront nur zusammen mit 12V-Lüftern einsetzen, da die Potis zu viel Leistung ziehen (hinter der Blende hat jeder Poti seine eigenen Kühlrippen). Die Demontage der Seitenwände kann dank der Thumbscrews im Handumdrehen erledigt werden, und der Zusammenbau ist auch einfach. In irgend einem Testbericht habe ich vor dem Kauf gelesen, dass die Montage der Seitenwände irgendwie "hakelig" sei. Das stimmt nicht. Wenn man darauf achtet, dass die Lasche für das Vorhängeschloss an der Gehäuserückseite durch die dafür vorgesehene Aussparung an der Seitenwand passt, ist alles ein Kinderspiel. Und dann war da noch die Sache mit der Netzteilschiene: Für Netzteile mit großen Lüftern, die von einem hervorstehenden Gitter abgedeckt werden, muss man die Netzteilschiene am Gehäuse entweder verbiegen, oder abschleifen. Der Durchmesser meines BeQuiet-NT-Lüfters liegt knapp über der Grenze. Für das Problem ist mir aber spontan noch eine bessere Lösung eingefallen: Das Lüftergitter ist angeschraubt! Einfach die Schrauben etwas lockern, sodass die Schiene zwischen Netzteil und Gitter geschoben werden kann. Danach die Schrauben wieder gut anziehen, damit nichts klappert. Bescheuert finde ich, dass es kein gescheites Handbuch gibt, und die Aerocool-Homepage auch nicht viel Informationen hergibt! So kam es dann, dass ich schier verzweifelt wäre, als ich so weit war, das erste Mal in meinem Leben ein Mainboard in ein Gehäuse einzubauen! Und hier kommt die entscheidende Information, die alle Hardware-Noobs in dieser Situation benötigen: Die sechs hervorstehenden Noppen in der Gehäusewand ersetzen die (normalerweise extra einzuschraubenden) Abstandshalter! Damit das Asus P5B Deluxe ordnungsgemäß an 9 Stellen befestigt wird, muss man dann aber doch noch drei Abstandshalter in die Löcher rechts von der genoppten Metallwand einschrauben. Jetzt ist es anscheinend so gedacht, dass man das Board einfach auf die sechs Noppen und die drei Abstandshalter auflegt, und dann festschraubt. Da ich allerding mehr als skeptisch bezüglich der Kurzschlussgefahr an den Metallnoppen war, habe ich zwishen die Noppen und das MB noch die mitgelieferten Pappringe gelegt, die meistens weggeschmissen werden, meines Wissens aber eigentlich zwischen MB-Oberseite und Schraubenkopf gehören. Kleiner Tipp für alle, die mir das mit den Pappringen nachmachen wollen: Pappringe mit einer winzigen Menge Sekundenkleber an die Noppen kleben, sonst verrutschen sie, sobald man das MB darauf legt. So eingebaut passt das ASUS P5B Deluxe dann auch gerade noch so in seine Gehäuseblende.

Gehäuselüfter: ZAward ZGF120 weiß
Da ich die Aerocool-Lüfter nur auf 5V laufen lasse, habe ich in die Gehäuserückseite noch einen 120mm-Fan eingebaut. Der ZGF120 ist 25mm tief und wird standardmäßig mit Gumminippeln befestigt, damit er vibrationsentkoppelt ist. Die neun Schaufelblätter sind mit sog. Dimples versehen. Das sind Vertiefungen in der Oberfläche, die wie bei einem Golfball die Verwirbelungen reduzieren sollen, was angeblich den Geräuschpegel senkt. Ob das wirklich funktioniert, weiß ich nicht: Der ZGF120 ist nach dem Boxed-CPU-Lüfter die lauteste Geräuschquelle im System. Deshalb habe ich ihn mit dem mitgelieferten small3Pin-big4Pin-Adapter an die Drehregler des Aerocool-Gehäuses angeschlossen, die ihrerseits an einem 12V-Anschluss des Netzteils hängen. Meistens habe ich den Drehregler auf die niedrigste Stufe gestellt, was den ZGF120 "flüsterleise" werden lässt. Zum Zocken drehe ich dann voll auf, was ein deutlich wahrnehmbares aber nicht sonderlich störendes Gebläse-Geräusch verursacht. Schleifen, Surren, Brummen, etc. gibt es beim ZGF120 nicht.

Netzteil: Be Quiet! Dark Power Pro 530 Watt
Über die Vorteile, die ich mir von dem Netzteil erwartet habe, habe ich ja schon ausgiebig gepostet. Was soll ich sagen? Die Erwartungen sind erfüllt - wenn nicht sogar übertroffen - worden! Das Handbuch ist hilfreich und das Zubehör lässt auch kaum Wünsche offen. Die abgewinkelten PCIe-Stecker für große Grafikkarten sind z.B. eine tolle Idee. Lacht mich ruhig aus, aber besonders cool finde ich die Klettverschluss-Kabelbinder! Kann man auch super im Haushalt gebrauchen. Weiß jemand, ob's die Dinger irgendwo auch ohne Netzteil zu kaufen gibt? Mir fällt wirklich kein negativer Kritikpunkt ein. Holt euch ein Dark Power Pro und seid glücklich!

RAM: G-Skill 2048MB-Kit PC5400/667 CL5
Hab den RAM im Dual-Channel-Betrieb laufen. Bis jetzt harmonisiert die ganze Hardware wunderbar miteinander!

Grafikkarte: Sparkle GeForce 8800 GTS
Als ich den aktuellen NForce-Treiber heruntergeladen hatte und mein System die GeForce-Karte endlich erkennen konnte, ging hier die Post ab! Das Teil bringt mich immer wieder zum Staunen. Alle Games (z.B. HalfLife2) und auch Windows Vista liefen bisher auf Maximal-Einstellungen vollkommen flüssig! Mein Benchmark mit 3D Mark06 ergibt 7894 Punkte. Keine Ahnung, ob das so gut ist. Mal sehen, wie das Ergebnis ausfällt, wenn ich hier und da etwas übertakte... Der Einbau der Karte war unproblematisch. Man muss auf der Gehäuserückseite zwei Blenden frei machen: eine für die DVI-Anschlüsse und eine für die Lüftungsschlitze der Karte. Meine Festplatte musste ich einen Slot tiefer einbauen, als ich es ursprünglich geplant hatte, damit die Karte nach vorne hin genug Platz hat. Zur Seite hin gibt es keine Kollision mit dem Gehäuselüfter. Die Grafikkarte arbeitet geräuscharm. Ich bin jedenfalls froh, dass ich mir das Geld gespart habe, das ich zusätzlich für eine 8800 GTX ausgegeben hätte.

Festplatte: HD401LJ 400GB S-ATA II, 16MB Cache
Bin begeistert. An dem Teil gibt's nichts auszusetzen. Ich habe die Platte im BIOS als AHCPI-Gerät angemeldet. Keine Ahnung, ob das sonderlich große Leistungsvorteile mit sich bringt. Die Installation von Winsows Vista auf dieser SATA2-HDD verlief auch völlig problemlos, was vielleicht auch mit der Wahl des Mainboards zusammenhängt. Ich habe keine zusätzliche Treiber-CD oder -Diskette benötigt. Die Festplatte arbeitet sehr leise. Sie wird vom Rauschen der Lüfter übertönt. Wem das Gerät trotzdem zuviel Lärm macht, der kann sich auf der Samsung-Homepage ein Tool namens HUtil runterladen, das neben UDMA-Einstellungen und Diagnosefunktionen auch ein Akustik-Management anbietet.

Optisches Laufwerk: Samsung ("Writemaster") SH-183A bare SATA
Habe ich vorhin geschrieben, dass der CPU-Fan und der zusätzliche Gehäuselüfter die lautesten Komponenten im System sind? Stimmt nicht ganz: Wenn der Writemaster richtig Gas gibt (wie z.B. bei großen Softwareinstallationen), dann wackeln die Wände! Da ich das Laufwerk jetzt nicht ständig zum DVD-Kucken verwende, und alle Spiele dank ausreichend Festplattenplatz nicht von CD gespielt werden müssen, stört mich dies nicht sonderlich. Ansonsten gibt's an dem Gerät nichts zu meckern.

Monitor: Benq FP93G X
Der Bildschirm ist der Hammer! Ich bin total begeistert von den intensiven Farben (meine Einstellungen: 45% Kontrast, 99% Helligkeit) und der messerscharfen Abbildungsqualität. Als Design-Monitor (im Sinne von Formschönheit und so) würde ich ihn nicht bezeichnen. Er hat zwar einen sehr schmalen Rahmen, der allerdings ziemlich kantig wirkt und nur in der "Farbe" Grau erhältlich ist. Wer mehr auf die oberflächliche Ästhetik achtet, muss sich einen dieser schwarzen Schickimicki-Hochglanz-TFTs von LG oder Samsung anschaffen - und dementsprechend mehr bezahlen. In seinem Preissegment ist der FP93GX meiner Meinung nach das Beste was es momentan zu kaufen gibt. Ein wichtiges Kriterium für mich war auch die Stabilität des Standfußes, da der Monitor direkt neben meinem Tintenstrahldrucker steht, welcher beim Drucken ordentlich den Tisch durchrüttelt. Bevor ihr euch einen LG Flatron (mein ursprünglicher Favorit) kauft, geht mal in den Saturn oder den Mediamarkt und vergleicht dessen Standfestigkeit mit der des Benq-TFTs! Der Aufbau des Monitors ist total easy. Die Menüführung ist auch in Ordnung. Die Auto-Setup-Funktion und die Geometrie-Funktionen sind bei mir nicht verfügbar (stehen zwar im Menü, können aber nicht ausgwewählt werden). Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Gerät bei mir per DVI angesteuert wird. Die AMA-Funktion, die die Reaktionszeit auf ein Minimum harbsetzt, lasse ich immer eingeschalten. Keine Ahnung, was es bringen soll, diese auszuschalten. Wenn das Bild schwarz ist, sieht man am oberen und am unteren Rand deutlich zwei diffuse helle Streifen, die aber meines Wissens, bei jedem 20''-TFT in dieser Preisklasse vorhanden sind. Pixelfehler habe ich null.

Betriebssystem: Windows Vista Home Premium 64Bit
Das OS an sich funktioniert tadellos! Die hohen Ansprüche an die Hardware werden von der GeForce 8800 GTS und der Samsung-HDD vollends erfüllt. Alles läuft flüssig, die grafische Oberfläche ist ein Augenschmaus und die Festplatte ist keinseswegs ständig am rattern (wie ich vor dem Kauf in einigen Foren gelesen habe). Wem das was sagt: Mein Vista-Leistungsindex liegt bei 5,3 (Prozessor: 5,3 ; RAM: 5,6 ; Grafik(Desktop): 5,9 ; Grafik(Spiele): 5,9 ; Festplatte: 5,3). Alles in Butter also? Nicht ganz: Ich hatte nun schon des öfteren das Problem, dass einige Treiber und Anwendungen (wie z.B. die Tuning-Tools von ASUS) noch nicht in einer 64Bit-Version verfügbar sind. Die 32Bit-Emultaion greift hier auch nicht in jedem Fall. Bei manchen Anwendngen (wie z.B. RealPlayer oder AntiVir) muss man sich also einfach noch etwas gedulden, bis eine Vista-kompatible Version existiert. Älteren Programmen (wie z.B. Starcraft, bei dem das Netzwerkprotokoll nicht unterstützt wird) muss man aber evtl. auch Lebewohl sagen. Unterm Strich denke ich, habe ich mich für das richtige OS entschieden, da früher oder später sowieso niemand mehr XP benutzen wird. So. Und jetzt spiele ich eine Runde "Chess Titans" und stelle mir dabei vor, wieviel schlechter die Schachfiguren aussehen, wenn sie nur mit DirectX 9 gerendert werden...
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