Der Verstorbene hat mit euch einen Vertragsabschluss über das Navigationsgerät vor seinem Tod abgeschlossen. Da kann es Navigon egal sein, wer jetzt das Gerät hat. Die müssen nur wissen, ob es ein Garantiefall oder Kundenservice ist.
Noch etwas. Sobald die Angehörigen erbberechtigt sind, haben sie aufgrund ihres Erbrechtes vollen Zugriff auf alle Unterlagen (Passwörter) des Verstorbenen. Also auch auf die bis dato ihnen unbekannte Webseite mit den Schmudeldateien.
Aber wie es Braintester auch erwähnt hat. Die Grösse des Internets macht die Suche nach allem Vermögen/Verbindlichkeiten unter Umständen teuer und langwierig und kann wirklich je nach geltendem Gesetz der einzelnen Länder zu Problemen führen.
Accounts, die dem Mietvertrag (anderes Wort fiel mir nicht ein) unterstehen, können durch den Erbberechtigen gekündigt werden. Landesunanbhängig?
Ansich hat ja dr_Cox schon mehr oder weniger alles gesagt.
Wenn der Erbberechtigte das Erbe nicht annimmt, nimmt er auch weder Vermögen, Schulden oder Kredite, die auf dem Vermögen laufen, ansich. Entweder ganz oder garnicht. Anders ist es mir nicht bekannt.
Aber Gizmo, wenn du umkommst, brauchst du dir diese Fragen nicht stellen. Diese Fragen hetzt du deiner lieben Verwandtschaft auf den Hals.
Da du im Testament alle deine Verhältnisse aufführst, würde ich was sensible Daten angeht, erst durch eine Kontaktaufnahme des Erbberechtigen an das betreffende Unternehmen, diese erst dann freigeben lassen.
Ich werde mich auch mal mit dem Thema aussereinander setzen:
"Wie schreibe ich ein Testament und was muss aufgeführt werden."
Gruss