Zitat:
Zitat von mondrian Was sind alte Langzeitarbeitslose? Wenn du Personen im Rentenalter mit
Rentenansprüchen etc. meinst, ok.
Sonst halte ich diese Sichtweise für völlig falsch und auch vom Grundgesetz her
unpassend, Altersdiskriminierung darf es nicht geben, das Recht auf Arbeit gilt für
alle!
Und Weiterbildung sollte bei den wechselnden Anforderungen auch selbstverständlich
sein, warum sollten wir das enorme Potential der 50-60 jährigen Arbeitslosen nicht nutzen?
Besonderen Kündigungsschutz für ältere Personen abschaffen mag aber vielleicht
die Vermitltlungschancen etwas erhöhen, oder ist das schon versucht worden? |
1. ich habe mit "Bildung" nicht "Bildung für Menschen unter 25" gemeint, sondern "Bildung für alle".
2. "Das Recht für Arbeit gilt für alle". Eben, da stimme ich mit dir überein. Wie man das umsetzen kann, habe ich weiter oben auch für schwer vermittelbare Fälle dargelegt.
3. Weiterbildung sollte selbstverständlich sein, ja. Aber das ist nicht der Fall. Und eine notwendige Flexibilität ist ebenfalls nicht der fall. Wenn ich in meiner Heimat keine Arbeit finde, dann muss ich halt wo hinzuiehen, wo es diese Arbeit mit einer größeren Wahrscheinlichkeit gibt, anstatt zu warten bis Arbeit zu einem selbst kommt.
4. Warum man das Potential alter Menschen nicht nutzen soll? Keine Ahnung, hab ich irgendwo geschrieben, dass man diese Menschen irgendwie ausgrenzen soll, oder habe ich vielleicht geschrieben, dass ich nicht damit einverstanden bin, deren Unwilligkeit zu sponsoren indem man Geld direkt in die Person und nicht in eine potentielle Arbeisstelle steckt?
5. Kündigkungsschutz abschaffen? Wozu?