Also,
wenn du eine Netzwerkkarte mit TCP/IP Protokoll (also in dem Fall die externe Karte des Routers) auf DHCP stellst, dann fragt der gute DHCP Client deines Routers bei Verbindung in die große weite Welt: "Hallo, gibts ne' Adresse für mich?" und dann sagt dein ISP "moin Dookie, du bekommst die
<IP>". Da das aber noch lange nicht ausreicht, um mit dem Rest der Welt zu kommunizieren, sendet der auch gleich noch nen ganzen Sack voll anderer Informationen mit (Subnetmask, Gateway, DNS, etc.)
Warum jetzt 2 DNS? Nun, den Fall hast du ja grad:
falls mal einer nicht erreichbar ist.
Stell dir mal vor, dein ISP hätte dir nur einen DNS mitgeteilt und der würde grad nicht gehen (k.a. Hardware von HP oder so, grad kaputt, o.Ä.). dann würden dem ISP ja ständig Leute auf der Matte stehen "wuääähhh mein Indernett geht nicht" (die könnten ja kaum artikulieren, dass der DNS-Server, der ihnen zugewiesen wurde nicht erreichbar ist). Da es aber möglich ist gleich mehrere mitzugeben, hat man ein kleines bischen Ausfallsicherheit und mehr zufriedene Kunden.
Bitte bedenke: Ich meine mit "erreichen" - über Werkzeuge, auf die die Gegenstelle antworten kann, im Mindestfall sollte der DNS Port offen sein (UDP Port 53).