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Alt 07.04.2009, 08:32   #14 (permalink)
Katarrh
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Standard AW: Freenet - technischer Support beschränkt DSL-Geschwindigkeit massiv

Der Techniker (es sind leider nie die selben Personen, das ist ja das Problem) hatte mich durch die Anweisung der Dame angerufen. Hier hast du aber die Nummer direkt von der Technik: Direkte Technikhotline: 08005050870.

Folgenden Text hatte ich den Damen und Herren geschickt:

Sehr geehrter Vorstand,

hiermit wende ich mich an Sie, da mir offenbar keine andere Möglichkeit bleibt,
letztendlich einen Ansprechpartner zu finden, der sich meiner Problematik annimmt. Der Sachverhalt ist folgender: Am 02.02.09 meldete ich mich telefonisch bei der Störungshotline (08003030570) um dieser mitzuteilen, dass ich gelegentliche Verbindungsabbrüche meines Routers mit dem Internet bemerke (einmal die Woche über ca. eine Stunde) und inwiefern eine Lösung geschaffen werden kann. Der Mitarbeiter der technischen Hotline teilte mir mit, dass er in Auftrag gibt, dass meine damalige Geschwindigkeit von 12800 kbit/s auf 12000 kbit/s limitiert wird, da es sich um ein Leitungsdämpfungsproblem handelt und man mit dieser Maßnahme eine bessere Leitungsqualität erzielen kann. Sollte das keine Besserung zur Folge haben, wird er mir einen Techniker schicken, der sich die Verkabelung vor Ort ansehen wird und auch die Leitung vor Ort testet. Einen Tag später musste ich leider feststellen, dass die Leitung anstelle von 12000 kbit/s auf 3500 kbit/s beschränkt wurde, d.h. es erfolgte eine knapp 72,5 prozentige Kürzung meiner bis dato verfügbaren DSL–Geschwindigkeit die ich keinster Weise akzeptieren kann, da ich den vollen verfügbaren Upload benötige, da ich selbst, nur um ein Beispiel zu nennen, größere Dateien auf externe Server verschieben muss, da ich Grafiken erstelle die eine enorme Kapazität beanspruchen und dementsprechend eine gewisse Bandbreite erforderlich machen, oder eben auch Onlinefestplattenangebote nutze.

Darauf folgende Klärungsversuche mit diversen Mitarbeitern der Abteilung Technik (Frau XXX, Herr XXX, Herr XXX) brachten keinerlei Ergebnis, im Gegenteil. Mir wurde teilweise harsch vermittelt, dass man kein höheres Profil (wie von mir vorgeschlagen: auf 10000 kbit/s) schalten kann. Auf Grund der Falschaussage des Freenet-Mitarbeiters der Abteilung Technik (in Dokumentation ersichtlich) aus dem ersten Gespräch, die zur Folge hatte, dass ich der Störungsmeldung zugestimmt hatte und demzufolge eine nicht hinnehmbare Leitungsdrosselung, möchte ich Ihrerseits eine Auflösung des Vertrages zum 31.03.2009. Die zur Verfügung gestellte Hardware werde ich Ihnen umgehend zurücksenden oder anteilig erstatten. Es ist schade, dass ich das fordern muss, da ich bisher jahrelang ein treuer Kunde von Freenet war (damals unter einer anderen Kundennummer) und diesbezüglich auch der Freenet AG treu blieb. Leider machen die nicht Service-orientierten Aussagen und Verhaltensweisen der Technikabteilung diesen Schritt notwendig.

Ich bitte Sie, meine Kündigung zu akzeptieren, denn ich benötige mindestens eine Bandbreite von 8000 kbit/s, die gerade so meinen Anforderungen gerecht wird und eben durch den Wechsel zu einem anderen Anbieter realisiert werden kann.

Ich kann weder die aktuelle Geschwindigkeit hinnehmen, noch die monatlichen Kosten, die durch die aktuelle Bandbreite keinen reellen Gegenwert bieten, obwohl sich jeder Mitarbeiter von Freenet darauf beruft, dass es sich um bis zu 16000 kbit/s handeln muss und eben nicht um effektiv 16000 kbit/s. Immerhin habe ich die von Anfang an beschränkte Geschwindigkeit von 12800 kbit/s hingenommen, aber so massiv kann und will ich mich nicht einschränken lassen, zumal es sich für mich um eine Lappalie handelte und eher ein paar Verbindungsabbrüche akzeptiere, als eine derartig langsame Verbindung


Ich bitte Sie um baldige Antwort und um die Bestätigung der Kündigung, vielen Dank.


Mit freundlichen Grüßen


XXX


Allerdings hatte ich auf diesen Brief eine standardisierte Antwort erhalten die negativ ausfiel. Wie oben beschrieben, hat man mich aber einige Wochen danach angerufen um doch noch eine Klärung zu schaffen. Das Wichtigste ist, nicht locker zu lassen, damit man im Gedächtnis bleibt. Wenn du dich abwimmeln lässt, passiert auch nichts. Versuche noch einigermaßen sachlich zu bleiben, auch bei den Telefonaten. Vergiss nicht, dir die Namen zu notieren und auch in dem Schriftwechsel zu nennen. Die Vorstandsbeschwerde sollte auch das letzte Mittel sein und auch begründet, sonst hat das Ganze wenig Sinn und letztendlich auch kein positives Endergebnis.

Dir viel Erfolg; schade, dass man so vorgehen muss, um zu seinem Recht zu kommen.
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