Du kannst die Platte ausbauen, in einem USB-Gehäuse an die Fritz-Box anschließen und auf die Freigabe zugreifen, dafür muss die Platte in der Regel nicht formatiert werden (die Frage war noch offen).
Zitat:
Zitat von MiesMosel  Wenn Du ein externes Gehäuse verwendest, liegt die Kompatiblität natürlich auch an dem ... "normalerweise" dürfte das kein Problem sein. |
Ob formatiert werden muss oder nicht, hängt deutlich weniger von dem Gehäuse ab (das kann die Größe beschränken, wenn die Platte aber zu groß ist, hilft auch formatieren nicht), sondern vom Dateisystem und ob das Gerät, an welches die Platte angeschlossen wird, dieses Dateisystem beherrscht. FAT32 ist dabei kompatibler, kann aber einzelne Dateien nur bis zu einer Größe von max. 4GB beherberben - für 1080p-Filme ist das doch recht knapp. NTFS funktioniert meistens auch einwandfrei, aber selbst wenn es funktioniert, sollte man bedenken, dass Microsoft NTFS nie offengelegt hat und es darum doch immer zu Inkompatibilitäten kommen kann - auch wenn es in der Praxis meistens absolut reibungslos funktioniert.
Für den Zugriff musst du an den PCs folgendes machen:
Windows-Taste + R -> \\fritz.box\
Da öffnet sich ein Explorerfenster und du kannst auf den Ordner einen Rechtsklick machen -> "Netzlaufwerk verbinden" und ab gehts. Diese Standardfreigabe hat einen Namen, der von der FritzBox selber stammt und nicht verändert werden kann. Wenn dir das zu umständlich ist, deine Daten dann ein oder zwei Unterverzeichnisse tiefer zu haben, oder du ggf. verschiedene Freigaben für die Rechner willst (zB eine separate Freigabe für jeden PC und eine gemeinsame), geht das per Batch-Datei und net use (cmd -> net use /? hilft dir sicher weiter).