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Alt 05.09.2012, 12:48   #3 (permalink)
Master Burger
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Standard AW: PC bis 1111€ (09/2012)

Weil eine SSD intern die Daten selbst organisiert/ manchmal komprimiert( z. B. bei OCZ mit Sandforce Controller ) und nur eine bestimmte Anzahl von Schreibzyklen hat.
Jeder schreib / lese Zugrif der eingespart wird verlängert die Lebendauer.
Wenn du unter Windows 7 direkt auf eine SSD installiert, wird nach der Installation automatisch der sogenannte „Windows-Leistungsindex“ erstellt, der unter „Basisinformationen über den Computer anzeigen“ zu finden ist.
Erstell den mal neu, auch wenn neue Treiber installiert werden ist der auszuführen.
Wenn Windows 7 zunächst auf eine Magnetfestplatte installiert wurde und später auf eine SSD umgezogen ist, bleibt SuperFetch aktiv.
Wenn du dann aber in der Leistungsindex-Anzeige die „Bewertung erneut ausführen“ lässt – nach einem Klick auf diese Schaltfläche dauert das einige Minuten –, dann deaktiviert Windows 7 SuperFetch automatisch, sofern die Systempartition auf einer schnellen SSD liegt.
Allerdings schaltet das Betriebssystem den Dienst „SuperFetch“ nicht sofort ab, sondern erst nach einigen Neustarts – wir zählten sieben bis neun. Eigentlich brauchst du also nur zu warten, kannst aber unter „Dienste“ (nach Klick auf den Windows-Startknopf „die“ eintippen) nachsehen.
Falls der SuperFetch-Dienst auch nach einigen Tagen noch „automatisch gestartet“ wird, gehört deine SSD vielleicht zur besonders lahmen Sorte – bei unseren Testsystemen, die den SuperFetch-Dienst deaktiviert hatten, erreichte die „Primäre Festplatte“ im Leistungsindex mehr als 7,5 Punkte.
Einige sogar 7,9 wie meine.
Notfalls kannst du den Superfetch-Dienst manuell abschalten.
Aber jeder wie er will.

Geändert von Master Burger (05.09.2012 um 13:02 Uhr)
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