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Alt 02.12.2014, 11:41   #7 (permalink)
al_bundy
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al_bundy ist ein sehr geschätzer Menschal_bundy ist ein sehr geschätzer Menschal_bundy ist ein sehr geschätzer Menschal_bundy ist ein sehr geschätzer Mensch

Standard AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht

Da wohl noch nicht jeder und insbesondere DHL den Zusammenhang versteht, gerade was Versender/Verpacker und die Schäden damit zu tun haben, hier nochmal ein Brief an DHL.

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ICH FÜHLE MICH VERARSCHT. Und inzwischen bin ich auch bereit den Fall an meine Rechtsvertretung zu übergeben. Ich probiere es noch ein letztes mal. Danach geht die Sache an jmd. der Geld kostet.
Leider kostet mich das dann Geld, aber das Geld kriege ich dann wieder rein wenn ich mit DPD oder GLS versende. Die sind billiger. Die paar Hundert € habe ich dann nach spätestens 1 Jahr sowieso wieder raus bei der Masse an Pakete die ich versenden muss.

Folgendes:
Der Defekt des Voltageselectors ist nicht auf eine unzureichende Verpackung zurückzuführen. Warum? Ein harter schmaler Gegenstand muss das Paket durchdrungen haben (weil ein Loch auf der Unterseite vorhanden ist) und muss an den Voltageselector gestoßen haben. Den Schaden kann nur ein harter Gegenstand verursacht haben. Kein weicher Schaumstoff oder Luftpolsterfolie.
Darüber hinaus gab es 10cm Polstermatieral der bei punktuellen Druck auf das Paket in Flächendruck umwandelt. Gibt man ergo Druck auf eine Münzgroße Fläche des Kartons, wirkt dieser Druck nicht punktuell auf den Reciver, sondern auf die gesamte Rückwand. Der Druck der auf die gesamte Fläche drückt ist damit zu gering um einen Voltageselector zu zerstören. Es ist einfach unverständlich das Sie behaupten, der Versender, also ich und/oder Herr Distler hat falsch verpackt. An den Flächen wo Schäden aufgetreten sind war 10cm Polstermaterial. Zehn Zentimeter!!! Das ist 200% mehr Polstermaterial als von Ihnen vorgeschrieben. Oben und unten waren es sogar 12.5cm! Somit ist Ihre Behauptung nicht haltbar.

Naja... ... nach dem ich den Schaden feststellen musste habe ich das geöffnete Paket in die Thietmarstraße (DHL Filialie) geschleppt und habe der Kollegin alles gezeigt und die Papiere in das Paket gelegt. Den Reciver habe ich zuvor zentrisch ins Paket gelegt und nochmals verpackt. Wir erinnern uns. Zehn Zentimeter Polstertmaterial hinten und vorne, oben und unten sind es 12.5cm in einen Formstabilen Karten. Wellpappkarton 2Wellig + weitere Pappe an der Innenwand des Kartons. Der Karton war vor dem ersten versenden nicht wesentlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Nach dem Rücktransport zu mir war das Paket schon etwas ramponiert + Loch im Boden. Bis hierhin bewegt sich alles noch in einen humanen Rahmen.

Jetzt gehts allerdings los.
DHL hat von mir einen leicht defekten Reciver (offensichtlicher Schaden beschränkt sich nur auf den Voltageselector) in einen leicht in Mitleidenschaft gezogenen Karton erhalten. Der Reciver war so verpackt wie auf den Weg zu Herr Distler. Also genau so wo kein Schaden entstanden ist. Das Paket befindet sich nun in der Verantwortung von DHL. Und DHL hat Sorge zu tragen das dieses Paket unverändert in die Prüfstelle gelangt damit DHL den Reciver und die Verpackung prüfen kann. Somit muss man schlussfolgern das das Paket + Inhalt es unverändert (ohne weitere Schäden) in die Prüfstelle geschafft haben muss. Bei der Prüfung muss ebenfalls darauf geachtet worden sein das weder am Inhalt, noch am Paket selbst Schäden entstehen. Und selbst nach der Prüfung ist DHL in der Pflicht den Reciver ordnungsgemäß in das Paket zu legen, und vor allem, spätestens jetzt ordnungsgemäß zu sichern und zu verpacken. Nach der Prüfung und dem ordnungsgemäßen verpacken von der Prüfstelle zu mir soll auch der Transport schnell und sicher erfolgen. Schnell und sicher bis zu meiner Haustür.
ABER,
irgendwo in dieser Kette hat DHL Fehler gemacht.
DENN Der Karton ist von oben bis unten zerknautscht. Das war noch nicht so wo ich das Paket in der DHL Filiale zur Prüfung abgegeben habe. Und, der Reciver lag nicht ordnungsgemäß im Paket. Wie er im Paket lag lässt sich dem Foto entnehmen. Der Reciver lag nicht zentrisch im Paket, es war nicht ausreichend an den exponierten Flächen mit Polstermaterial ausgekleidet. Ich kann und darf Ihnen mit ruhigen Gewissen unterstellen. Sie haben die Sendung nicht ausreichend gesichert und verpackt. Und Sie als Versender und Transporteur haben dafür Sorge zu tragen das der Inhalt und das Paket nicht beschädigt werden. Aber es wurde beschädigt. Karton und Inhalt. Bei sachgemäßen Umgang wäre ein Schaden vermeidbar gewesen. Das zeigt der sichere Transport von mir zu Her Distler. Kein Schaden am Reciver, kein Schaden am Karton. ...Dann gibt man das versenden, das Prüfung und verpacken an DHL ab und kriegt nur Schrott zurück... ... und soll sich noch anhören das das Paket nicht ordnungsgemäß verpackt war. Ja, war es auch nicht. Aber warum haben Sie es denn nicht ordnungsgemäß verpackt?! Es war genügend Platz zum dämmen, es war genügend Material zum dämmen vorhanden. Warum wurde der Reciver so lustlos ins Paket geworden, ohne sachgemäße Dämmung?!

UND
Meiner Meinung nach kann nicht jeder Schaden vom Transport kommen. Der zerstörte Schalter an der Front kann nicht durch den Transport zerstört worden sein. Dazu bedarf es punktuell einen Druck auf den Schalter. Ein punktueller Druck auf den Schalter kann bei 10cm Polstermaterial aber nicht wirken. Das Polstermaterial wandelt den ZentralenDruck auf den Karton in einen Flächendruck auf die gesamte Front um. Wenn es dadurch zu Schäden gekommen wäre, dann wären alle umliegenden Schalter nicht in einen werksfrischen Zustand.

Und, ein Pappkarton und eine 10cm dicke Polsterung kann keine Schlagspur an der Front verursachen. Eine Schlagspur die nur durch einen harten Gegenstand verursacht worden sein kann. Das Paket an dieser Stelle hat keine Löcher. Also ist an dieser Stelle kein harter Gegenstand eingedrungen der diesen Schaden hätte verursachen können. Somit kann man Schlussfolgern das diese Schäden bei der Prüfung außerhalb des Kartons aufgetreten sein müssen. Somit muss ich Ihnen unterstellen das Ihr Personal unsachgemäß mit den Inhalt bei der Prüfung umgegangen sein muss.
Das würde auch die Schlagstellen an den Ecken erklären. Denn das sind harte Kratz und Stoßspuren die von Pappe und Druck nicht entstehen können. Bei diese Art von Schaden hätte der Karton Löcher aufweisen müssen. Aber der Karton wurde an diesen Stellen nicht vom Reciver durchschlagen. Um genau zu sein ist der einzige Schaden am Karton auf der Unterseite zu finden. Dieses Loch in den ein Gegenstand eingedrungen sein muss der den Voltageselector zerstört hat. Darüber hinaus beschränkte sich der Schaden der Kartonage auf den Karton selbst. Zerknautscht das die Heide wackelt.

Ich habe im Internet auch nach Hilfe gesucht und in über 20 Foren um Hilfe gebeten. Inzwischen liege ich bei mehreren Zehntausend Klicks die von Usern verursacht worden die mir nahe gelegt haben gleich zum Anwalt zu rennen. Ich hoffe jedoch das man sich auch ohne Anwalt, außergerichtlich einigen kann. Daher bitte ich hiermit ein letztes mal um eine Schadensregulierung. Ich hoffe ernsthaft ich kann in den Foren ein positives Statement abgeben. Sollte sich DHL nicht bewegen ist die Konsequenz klar. Anwalt, und im Netz meinen Erfahrungsbericht ausbauen weil ein Schaden der offensichtlich zwischen der DHL Filialie (vor der Prüfung) und meiner Haustür entstanden ist der nicht entstehen dürfte. Es ist ja ganz klar wer das Paket ab da an in den Händen hielt. Und es ist klar wer die Sendung zu sichern hat. Und unmittelbar vor der Prüfung lag die Verantwortung im Bereich von DHL. Da der Reciver noch schlechter verpackt und gesichert war als er bei mir ankam muss ich DHL die selben Worte unterstellen die DHL mir unterstellt hat. "Verpackung unzureichend". Da DHL 2mal Versender war, hat DHL 2 mal ordnungsgemäß zu verpacken. Das wurde, wenn die Worte denn stimmen nicht getan. Belegen lässt sich die schlechtere Sendungssicherung sogar noch mit Fotos. Ich fordere hiermit letztmals, bevor es andere tun, einen Reciver, Typ Onkyo TX 4500 MKII, im tadellosen Zustand innerhalb der nächsten 6 Monate oder eine Auszahlung des Wertes des Gerätes. Der Wert beschränkt sich gemäß des eingereichten Angebots auf 450€.

Ich hoffe das sich die Angelegenheit diplomatisch lösen lässt, sodass ich den mehrere Tausend Leuten da draußen in den über 20 Foren mitteilen kann das alles gut wird und das ich fortan weiter mit DHL Pakete versenden werde. Dazu befarf es aber Ihrer Mithilfe.
Ich bedanke mich im voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen


PS:
Dem Schreiben ist ein Widerbeschaffungsangebot beigefügt. Darüber hinaus habe ich nochmals ein Bild dem Brief beigelegt der zeigt wie der Reciver im Paket lag nach dem DHL den Reciver verpackt und versendet hat.

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