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Zitat von Uwe64LE Das muss ja nicht auf ein Entweder-Oder hinauslaufen. Für reinen Stadt- oder Nahverkehr kann ein eAuto mit kleiner Batterie (und somit kleinem Gewicht) durchaus sinnvoller sein.
Für weitere Strecken mit dem Pkw oder für Lkw, Busse, Schiffe und Züge kann aber eben auch die Brennstoffzelle die bessere Wahl sein.
Andererseits wäre es aber sicher auch blöd, fossile Brennstoffe in der Erde ungenutzt verrotten zu lassen (solange man nicht unnötige Umweltbelastungen durch "schlechte" Abbau-Methoden in Kauf nehmen muss) oder Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen keine Chance zu geben. |
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Zitat von Exit Heute früh kam ein Beitrag über den Einsatz von Wasserstoff bei Zügen. Überall wo es keine Oberleitungen gibt und damit aktuell Diesel Loks zum Einsatz kommen, bieten diese in Zukunft eine Alternative. Antrieb der Zukunft - 3sat.Mediathek
War eigentlich ganz interessant. |
Alle Zughersteller schwenken jetzt auf E-Züge um (Stadler, Siemens, usw.) lediglich Alstom bietet mit dem iLint einen Zug mit Brennstoffzelle an. Der Zug kommt ja auch schon bald zum Einsatz.
Ich habe letztens irgendwo in einem Eisenbahnartikel gelesen, dass es ja auch ab 2020/2022 (genau habe ich es nicht mehr im Kopf) keine Neuzulassung mehr für Dieselloks/-Triebzugwagen geben soll sondern nur noch für e-/FC-Fahrzeuge. Die genaue Jahreszahl weiß ich aber nicht mehr.
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Zitat von Luebke ich frag mich ja immernoch wann die hersteller mal auf die idee kommen auf dampfantrieb zu setzen?
an effiziens und flexibilität nicht zu überbieten. [...] |
Also eine Dampfmaschine kommt auf einen Gesamtwirkungsgrad von 18%, während eine Dampfturbine (Wasser rein, Strom raus) auf einen Gesamtwirkungsgrad von 25 - 42% kommt. Ein Diesel kommt auf einen Wirkungsgrad von ca. 43% (PKW - wobei BMW wohl auch mal 52% geschafft haben soll) bis 55% (Zweitaktgroßdieselmotor). Aber fahr du mal mit deinem Bambus-Vergaser Kadett (
https://www.youtube.com/watch?v=VOA0CsN5UWU). ^^