Ich durfte heute nen Ford Focus RS von nem Kollegen und guten Freund fahren. Das machen wir schon ne ganze Weile so, wenn er bzw. ich mal ein neues Fahrzeug gekauft haben.
So fuhr er von mir den Fiesta ST und den Megane 3 GT Grandtour. Ich konnte etwas mehr profitieren. So durfte ich von ihm einen Honda Civic Type R EP3 (200PS, ca. 2005), nen Megane 3 RS (250PS, ca. 2011) ein Seat Leon Cupra (265PS, ca 2015) und nun den Focus RS (ca 2018 ) probe fahren.
Um es kurz zu machen - der hat mir echt ein bisschen Angst gemacht. Der Allrad klebt dermaßen auf der Straße - vor allem die Vorderachse hat extremen Grip. Selbst in Engen Kurven, wo ein Fronttriebler bereits gnadenlos über die Vorderachse schiebt und einen damit annimiert vom Gas zu gehen, sagt der Wagen - mach nur - gib Gas - das geht schneller. Enge Autobahnauffahrten gingen gefühlt doppelt so schnell.
Aber wehe man übertreibt es! Dann holt einen die Physik dann doch schnell vom Sockel. Ich hatte den Moment, als die Straße plötzlich von Super Glatt auf Dorf-Hoppelstraße wechselte. Statt nem sauberen Anbremsen sprang der Wagen plötzlich von Bodenwelle zu Bodenwelle - und nein es war nicht der Fehler des Fahrzeuges - ich war einfach zu schnell. Keine Sorge nix passiert - das Fahrzeug funktionierte auch dann noch - aber mein Körper entschied sich doch ein bisschen Adrenalin auszuschütten.
Alles in Allem - ich bin irgendwie geflashed. Das Fahrzeug macht echt extrem Spaß - aber ist irgendwie trotzdem etwas unheimlig. Aber daran gewöhnt man sich vielleicht recht schnell
