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io.sys 29.09.2010 23:19

Firmenwagen --> Erfahrung, Kosten usw.
 
Guten Abend,

soeben ist mein letzter freier Tag angebrochen und ich bin ab dem 1.10 wieder angestellt. Langsam fällt mir auch die Decke auf den Kopf...

Einher mit der neuen Anstellung geht ein Firmenwagen der ein Golf 5 mit Listenpreis von ca. 28.000€.
Da ich leider noch keine Lohnabrechnung in der Hand habe, kann ich zu den Kosten nichts genaues sagen...

Wie rechnet sich der Firmenwagen bei euch?


Was kostet euch euer Firmenwagen netto?
Spürt ihr ne Erleichterung bei den Kosten für den privaten Wagen?
Habt ihr überhaupt noch einen privaten Wagen?
Darf eure Frau/Freundin mit dem Auto fahren?
Wie viel fahrt ihr privat?


Fragen über Fragen und über Erfahrungen von euch würd ich mich freuen.


Gute Nacht,

io.sys

Robert 29.09.2010 23:34

AW: Firmenwagen --> Erfahrung, Kosten usw.
 
Bei privater Nutzung musst du nach der 1% Reglung 1% monatlich des Neuwerts des Wagens als Leistung zusätzlich versteuern.

hier also jeden Monat 280€ auf dein Einkommen drauf rechnen und entsprechend mehr Steuern zahlen.

Normal lohnt sich das schon, weil du ja auch keine Versicherung bezahlen musst und vermutlich den Sprit auch nicht.

Mit den 1% ist dann jede private Nutzung abgegolten. Allerdings darf der Wagen glaube ich nicht ausschließlich privat genutzt werden, sondern es muss eine Geschäftliche Nutzung im Vordergrund stehen.

Mr_Eyeballz 30.09.2010 00:49

AW: Firmenwagen --> Erfahrung, Kosten usw.
 
So wird es in den meisten Fällen gemacht.. kenne ich auch so von meiner alten Firma.
Ausnahmen kann es natürlich ,individuell abgestimmt, geben. Ich kenne es aber genau wie von Robert beschrieben.

Uwe64LE 30.09.2010 13:00

AW: Firmenwagen --> Erfahrung, Kosten usw.
 
Spontan fallen mir noch 2 Dinge ein, die du ggf. noch verhandeln könntest:

Manche Firmen schränken die private Nutzung auf Deutschland ein und/oder schließen eine Nutzung während des Urlaubs aus.

Normal ist wohl, dass der Schadenfreiheitsrabatt auf die Firma läuft (sie zahlt ja auch die Versicherung)- u.U. kann man den aber auch auf die Person laufen lassen.
Sonst hast du Nachteile, wenn du nach zig Jahren wieder privat ein Auto versicherst.

---
Neben der 1%-Regel gibt es auch noch die Möglichkeit der Abrechnung nach Fahrtenbuch, was zwar aufwändiger ist aber je nach persönlichem Steuersatz und Anzahl der gefahrenen Kilometer lohnender sein könnte.

In den Firmen, in denen ich bisher gearbeitet habe, ist man sehr unterschiedlich an das Thema Dienstfahrzeug heran gegangen. Die beiden extremsten Fälle waren in einer Firma die völlige Freigabe (jeder Hanswurst aus der Zentrale hatte einen PKW und sei es nur und ausschließlich für den Weg zur Arbeit) und in einer anderen Firma die völlige Trennung zwischen privat und Dienst.
Dort musste man mit dem privaten PKw zur Arbeit fahren und durfte den Firmenwagen nur für die Dienstfahrten nehmen- abends wieder zur Zentrale fahren und gegen den privaten PKw tauschen. (Stichwort geldwerter Vorteil 0,03% je Entfernungskilometer)
Ziemlich komplexes Thema. ;-)


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