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Alt 15.01.2004, 14:10   #691 (permalink)
io.sys
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io.sys hat eine strahlende Zukunft
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>Der Wahnsinn hatte sich entschlossen, seine Freunde zum Kaffee
>einzuladen. Alle Gäste gingen hin und nach dem Dessert schlug der
>Wahnsinn vor: "Lasst uns verstecken spielen!"
>
>"Verstecken? Was ist das?" fragte die Neugier.
>
>"Verstecken ist ein Spiel. Ich zähle bis hundert und ihr versteckt
>euch. Wenn ich dann fertig gezählt habe, muss ich euch suchen und der
>erste, den ich finde, ist als nächstes mit Zählen dran."
>
>Alle akzeptierten, außer der Furcht und der Faulheit.
>
>"1, 2, 3,..." - fing der Wahnsinn zu zählen an. Die Eile versteckte
>sich als erste - irgendwo, irgendwie. Die Schüchternheit, schüchtern
>wie üblich, versteckte sich in einer Baumkrone. Die Freude rannte durch
>den
>Garten. Die Traurigkeit fing zu weinen an, da sie keinen richtigen
>Platz
>zum Verstecken fand. Der Neid ging mit dem Triumph und versteckte sich
>ganz nahe bei ihm hinter einem Felsen.
>
>Der Wahnsinn zählte immer weiter, während seine Freunde sich
>versteckten. Die Verzweiflung war verzweifelt als sie feststellte, dass
>der Wahnsinn schon bei 99 angekommen war. "HUNDERT!" schrie der
>Wahnsinn. "Ich fange jetzt an zu suchen!"
>
>Die erste, die gefunden wurde war die Neugier, denn sie konnte es sich
>nicht verkneifen, aus ihrem Versteck zu kommen um zu sehen, wer als
>erstes geschnappt würde. Als sich der Wahnsinn etwas umsah, entdeckte
>er den Zweifel auf einer Mauer - der wusste nicht, ob es besser sei,
>sich davor oder dahinter zu verstecken.
>
>So ging es dann weiter: Er entdeckte die Freude, die Traurigkeit, die
>Schüchternheit ... Als sie wieder beisammen waren, fragte die Neugier:
>"Wo ist denn die Liebe?" Niemand hatte sie gesehen.
>
>Der Wahnsinn fing an, sie zu suchen. Er suchte in den Bergen, Flüssen
>und unter den Felsen - ohne Erfolg. Er sah einen Rosenbusch und ging
>mit Hilfe eines Holzstöckchens zwischen den Zweigen auf die Suche - da
>hörte
>er plötzlich einen Schrei. Es war die Liebe.
>
>Sie schrie, weil ein Dorn ihr Auge verletzt hatte. Der Wahnsinn wusste
>nicht was er tun sollte. Er bat um Verzeihung, flehte um Vergebung und
>versprach der Liebe, für immer ihre Sehkraft zu werden. Die Liebe
>akzeptierte die Entschuldigungen.
>
>Deshalb ist heute die Liebe blind und wird ständig vom Wahnsinn
>begleitet...

Ich habs von ner Freundin per Email bekommen.
Weiss nicht obs lustig ist oder nicht....
http://home.arcor.de/gill-dates/erika/post.jpg
peta: people eating tasty animals
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