Die Grafikkarte steigert nur die Grafikleistung des Systems. GF6600 (die ich mir eigentlich vorgenommen hatte zu kaufen) gibz noch nich für AGP, des weiteren ist mein AGP-Slot nur 4x, d.h. ich kann die Karten eh nicht ausnutzen. Und ne Passivkühlung reicht nicht. Für mich geht RAM über alles. Ich würde mir sonst wie viel Speicher reinstecken bevor ich mir ne neue CPU kaufen würde. Nach dem Speicher kommt für mich das Mainbaord, danach die CPU, danach die Grafikkarte. In der Reihenfolge würde ich aufrüsten. Mir sagt jeder dass 256 MB RAM ein Kack sind. Und wenn ich jetzt 512 oder 768 reinbaue, dann ist das doch irgendwann auch outdated (schließlich können heutige Boards schon 3 GB wenn ich mich nicht irre). Wenn ich 1024 reinbaue, hält das erstmal ne ganze weile. Und bei RAM muss ich mir um Kühlung keine Gedanken machen. Außerdem klingt es halt gut, wenn Du mit Deinem PC dank 1024 MB RAM angeben kannst.
Außerdem: Wenn mein Board das kann, darf ich's doch auch ruhig ausnutzen. Des weiteren läuft meine CPU nicht auf vollem Takt (1,8 GHz) sondern nur auf 1,6 GHz, weil das RAM bei 133er FSB nich mehr mitkommt sondern nur auf 127er (sich aber durchaus durch Latencies auf PC2300 bringen lässt). Mein Board kann (mit
OC BIOS) 400er RAM auslasten. Also muss auf jeden Fall neues RAM her! Wenn ich zocke, werden (mit virtuellem RAM zusammen) 800 MB RAM belegt. Wenn ich 1 GB reinbaue, kann ich das (bremsende) virtuelle RAM deaktivieren. Keine Bange! Ich hab mir das gut überlegt.
Mein System wurde um einiges schneller, nachdem ich die Größe des Shared-Memory für Grafik von 64 auf 128 MB erhöht habe (womit nur noch 128 MB von den 256 für den echten Arbeitsspeicher übrig bleiben). Mit mehr Speicher bleibt wieder mehr Arbeitsspeicher übrig und ich kann unter Umständen das Shared-Memory noch mehr vergrößern.