Da das Pfeifen ja hörbar ist, muss es sich in einem Frequenzbereich unter ich sag mal 16 kHz liegen.
Somit bin ich der Meinung, daß Chipsätze o.ä. nicht in Frage kommen, da die ja erstens höher takten und zweitens zu feste Körper besitzen, als dass sich dort was zum (hörbaren) Schwingen anregen ließe.
Aus der Lautspechertechnik weiss ich, dass dort immer häufiger Spulen regelrecht vergossen werden und / oder nach dem Wickeln die Windungen bei hoher Hitze verbacken werden. Hier ist dieses Problem nämlich schon länger bekannt.
Deshalb tippe ich auf Spulen auf Grakas wie auch auf Mainboards.
Finden des Verursachers:
Wenn man den Spulendraht abkühlt, vermindert sich die spezifische innere Dämpfung und die Resonanzfrequenz steigt.
Das heisst, dass das Pfeifen seine Eigenschaften (Frequenz, Pegel) verändern sollte.
Spulen (-drähte) kann man leicht mit Kältespray aus dem Elektronikhandel auf sehr niedrige Temperaturen herabkühlen.
Dieses Sprays werden auch z.B. von Radio- und Fernsehtechnikern zur Fehlerfindung benutzt, sie sind also risikofrei anwendbar.
Problemlösung:
Spulendrähte mit z.B. Wachs oder Heisskleber vergiessen.
Vielleicht macht ja jemand einen Versuch und erstattet uns Bericht.
Ich würde das sehr gerne selber machen, jedoch mangelt es mir an pfeifender Hardware...
