Naja, ich sehe das etwas anders, auch wenn ich den Bericht leider (noch) nicht gesehen habe. Von Gamern & Co. kann man wohl kaum erwarten, dass sie wirklich offnen für Kritik sind.
Viele Spieler berichten bereits von Rechtfertigungszwang und sozialer Ausgrenzung in Schule und Familie, verursacht auch durch Ihre Berichterstattung.
och ja, die armen armen Gamer, sie müssen sich allen ernstes rechtfertigen, warum sie in Spielen auf wehrlose alte Leute einschlagen, Omis überfahren, Gegner mit Kopfschuss abmurksen, etc...
Das Argument "sozialer Ausgrenzung" ist mir neu... klasse. *lach*
Wir, die Unterzeichnenden, sind der Meinung, dass die Frontal-21-Berichterstattung eine bewusste, mit Absicht zugespitzte Kampagne gegen das Hobby »Elektronische Unterhaltung« ist.
dazu passt:
so verletzend sind solche pauschal verurteilenden Beiträge .... . Die angeblich pauschale Verurteilung kritisieren, aber in die gleiche Kerbe hauen....tztztz. Ich möchte mal stark bezweifeln, dass Frontal21 pauschal alle "Elektronische Unterhaltung" verurteilt. In dem Bericht ging es sicherlich nur um "Killer"-Spiele.
Von einem öffentlich-rechtlichen Sender -- immerhin unterhalten auch von unseren Gebühren -- erwarten wir ausgewogene Darstellung der Sachverhalte
Das ist auch ein seeehr beliebtes Argument. Nur weil die von Einnahmen der GEZ finanziert werden, dürfen sie keine für den Konsumenten unangenehmen Berichte zeigen?
So wird sicherlich jedes Interessengemeinschaft reagieren, wenn "unschöne" kritische Berichte im TV zu sehen sind.
Ich finde es absolut richtig, dass auf die Probleme hingewiesen wird und ich hoffe, dass weiterhin kritische Beiträge gezeigt werden.