AW: Coollaboratory Liquid Pro Erfahrungstipps hi,
also auf ner GPU hab ichs noch nicht probiert. aber auf einem Arbweitsrechner mit Pentium4 Sokel 478 mit prescot kern.
da hat die paste (wenn man sie so nennen kann) nochmals gut 6-7 grad weniger gebracht.
Allerdings sind einige sachen zu beachten.
1. der kühlkörper darf nicht aus alu sein (zumindest die kontacktfläche nicht)
2. alle teile müssen sauber uns fettfrei sein. (ich hab dazu meine CPU in styropor gepickst damit die füßchen nicht verbiegen) und dann mit fettlöser aus der küche abgerieben.
3. nur wenig davon auftragen. nur ein kleines bällchen, etwas größer als ein stecknadelkopf. diesen verteilt man dann mit z.b. einem kleinen pinsel
bei mir sah das kupfer am kühler danach aus wie vercromt.
es soll auch nur eine hauch dünne schicht sein, so das man die farbe sieht, aber keinen auftrag.
4. danach passend zusammenfügen. bei mir merkte ich sofort die anziehungskraft. wie wenn man öl zwischen zwei glassscheiben gibt.
der kühler hat sich gleich an der cpu festgesaugt. und dann ist es richtig und nicht zuviel paste.
das war schon alles was man beachten sollte.
ich denke was bei cpus funktioniert, klappt auch bei grafikkarten.
aber wie gesagt, wirglich nur einen dünnen anstrich nehmen, denn wenns zu dick ist, drückt es sich raus. und flüssigmetall ist leitend. das wäre dann nicht so gut.
MfG
Alex |