AW: Microsoft sammelt Daten - ja und? Entschuldigt, aber dass die Datenflut für M$ einfach zu groß wäre, das könnt ihr keinem erzählen. Es gibt riesige Datenbanken, von den Ausmaßen wagt ihr gar nicht zu träumen. Das Payback-System, die Gesundheitsdatenbank, die LKW-Mauterfassung, die Terrorismusdatenbank in den USA, die Steuerdaten aller US-Amerikaner ... da sind 500 Millionen Windows-Lizenzen ein feuchter Pups gegen.
Andere Software ist oftmals nicht besser als M$, aber M$ hat einfach mal eine Marktmacht, die kaum eine andere Firma hat. Google wird in Zukunft sicherlich auch deutlich mehr Probleme mit Datenschützern und kritischen Benutzern bekommen (hoffe ich zumindest). Nur schaffte es Google in letzter Zeit noch recht gut das "don't be evil"-Bild aufrecht zu erhalten. Das wird sich ändern. Was Google über euch (und mit euch meine ich euch als Privatperson, als Individuum) weiß, das glaubt ihr nicht.
Das Problem ist: 95 Prozent der PC-Nutzer wissen überhaupt nicht, was machbar ist und gemacht wird. Diese 95 Prozent muss man doch irgendwie mal ausklären. Das ist genau das Selbe bei den Payback-Karten, dort freuen sich die Nutzer über irgendwelche popeligen Kaffe-Sets, die man für 1000 Euro Umsatz geschenkt bekommt. Lächerlich, dafür seine Daten preis zu geben.
@Jadawin: Eine Freundin von mir kannst du als WGA-Hasserin trotz legaler Lizenz finden, denn ihre legale Windows-Version wurde von M$ deaktiviert und sie konnte ihren Rechner 3 Tage nicht benutzen - ist ein Klasse Service für einen legalen Kunden. |