Uno hat schon recht; wenn Nokia gegen Subventionsauflagen verstoßen hat, wird das eine Strafe nach sich ziehen. Wenn Nokia nicht dagegen verstoßen hat, müssen wir uns fragen, ob wir falsch subventionieren.
Nokia hat sich entschieden jetzt people in Rumänien zu connecten und das wird sich nicht ändern.
Natürlich ist das für die Betroffenen dort ein sehr harter Schlag, aber was hilft diesen Menschen z.B. ein Boykott? Nix.
Es würde helfen, einen neuen Investor für das Werk zu suchen, es würde helfen, den Leuten _jetzt_ eine Weiter- / Umqualifizierung zu ermöglichen (und nicht erst, wenn sie dann letztendlich beim AA auf der Matte stehen), etc. pp.
Dieses bekloppte Jammern und Meckern nutzt doch wirklich null und niemandem, da muss angepackt werden.
Und leider lese ich dass unser Landwirtschaftsminister einen Nokia-Boykott in seinem Ministerium plant, statt dass Rüttgers mit potenziellen Investoren im Gespräch ist.
Vielleicht gibts ja auch gar keine....? Aber was wäre dann am Entschluss Nokias falsch...?
Die Art wie Nokia das macht ist menschlich verwerflich, aus unternehmerischer Sicht klug. Sie ersparen sich lange Arbeitskämpfe, über Jahre schlechtes Arbeitsklima und vielleicht noch die ein oder andere schnelle Auflage von politischer Seite.
Übrigens, das was wir gerade debattieren ist die Verhaltensweise der jeweiligen Akteure, die sich jeder für sich absolut richtig verhalten:
TP: "Nokias Lumperei"