Ja man merkt das - und es hat Vor- und Nachteile.
Grund ist, dass jeder TFT Monitor eine feste Auflösung hat.
Typisch sind:
20" = 1680x1050 = 0,258 mm (als 16:9)
22" = 1680x1050 = 0,282 mm (auch mit 1920x1200 zu haben)
24" = 1920x1200 = 0,270 mm
26" = 1920x1200 = 0,287 mm
27" = 1920x1200 = 0,303 mm
30" = 2580x1600 = 0,251 mm
Wie Du siehst, ändern sich die Pixelabstände. Wenn das Panel größer wird, ohne dass sich die Auflösung ändert, wird der Pixelabstand größer.
Was bedeutet das in der Praxis:
Wenn man schlechte Augen hat, sollte man möglichst ein Gerät mit großem Pixelabstand wie den 27" Monitor mit 0,303 nehmen. Somit sie die Details etwas größer und man kann Schriften besser lesen. Der Nachteil davon ist, dass das Bild dadurch natürlich etwas gröber aufgelöst erscheint und unter Umständen Schriftzeichen etwas gröber aussehen.
Aufgrund der festen Bildschirmauflösung, sollte man den Monitor aber auch nicht mit niedrigerer Auflösung fahren. Das ist zwar möglich, aber dann muss der Monitor interpolieren, was meist eine etwas schwammigere Auflösung bedeutet. Je nachdem wie gut der das Kann stört es mehr oder weniger.
In Spielen fällt das aber sogut wie gar nicht negativ auf, da man da wenn man es ganz Krass sehen will ja sogar von eingebauten Antialiasing reden könnte
. Nur im Desktop Betrieb stört es schon deutlicher. Ich habe das aber bei einer Bekannten, die eben schlechtere Augen hat und Ihren 19" TFT (1280x1024) nur mit 1024x768 betreibt. Wenn ich was am Rechner machen muss, dann drehe ich den aber immer erstmal hoch