Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 25.09.2009, 11:12   #25 (permalink)
mondrian
Extrem Tweaker
 
Benutzerbild von mondrian
 

Registriert seit: 11.11.2005
Beiträge: 1.638

mondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblick

Standard AW: Der PIXI-Buch-Skandal

Immigration mit Arbeitslosigkeit: Ich nehm zunächst mal das -womöglich nicht mehr ganz aktuelle- Beispiel des polnischen Spargelstechers. Wir haben ein -leider nicht einklagbares- Recht auf Arbeit, aber keins auf billigen Spargel. Wir können also den Spargelstechern soviel Lohn geben, bis sich jemand findet, also Marktwirtschaft. Arbeit wiederum, soziale Marktwirtschaft, muß den Arbeitenden ernähren können, also auch noch Mindestlohn. Und der "gleichem Qualifikationgrad" reicht mir nicht, solange Bildung verschlechtert, verteuert, und letztlich outgesourced wird. Eine Korrelation zwischen Immigration und Arbeitslosigkeit zu bestreiten, das setzt dem ganzen die Krone auf!

Zur Scharia, da gibt es Berichte welchen Einfluß es bereits etwa in Berlin gibt, sollte sich googlen lassen.

Und nochmal "Ehrenmord". Hier wird der Mord von der betr. Kultur gefordert, geschützt und verschleiert, beteiligt ist dann die ganze Familie, der Täter wird u.U. in/von der Familie ausgesucht, ggf. auch ein Minderjähriger.

Zitat:
die Ehrenmordproblematik nicht als „Männerproblem“ verstanden werden. Es handelt sich dabei vielmehr um eine „Familiensache“: Üblicherweise wird die gesamte erweiterte Familie über die Angelegenheit informiert und entscheidet gemeinsam über das weitere Vorgehen.
Zitat:
Ein Mann und seine Familie sind in diesem kulturellen Verständnis auch dann „entehrt“, wenn die Frau keine "Schuld" an den Vorkommnissen trägt: zum Beispiel, wenn sie vergewaltigt wird oder wenn sich ein „unpassender“ Mann in sie verliebt. Die afghanische Frauenrechtsorganisation RAWA machte Fälle von Ehrenmorden infolge eines zufälligen Blickes einer Frau auf einen Mann bekannt.
Zitat:
Da es sich um eine vorislamische Praxis und Tradition handelt, können diese Morde nicht mit der Theologie des Islam begründet werden. Die auffällige Häufung von Ehrenmorden im islamischen Kulturkreis, auch innerhalb von Einwandererpopulationen, lässt allerdings darauf schließen, dass islamisch-fundamentalistische bzw. islamisch-antiwestliche Grundeinstellungen bei den Tätern die Anwendung der vorislamischen Praxis eher begünstigt. In Kreisen des „aufgeklärten Islam“ wird daher das Fehlen einer dezidierten Frontstellung bei moslemischen Einwanderern gegen Ehrenmorde beklagt. Zum Beispiel bemängelte die Anwältin Seyran Ateş: „Migranten tun zu wenig gegen Ehrenmorde.“
mondrian ist offline   Mit Zitat antworten